■ ERNST-BUSCH-HAUS: »Besetzer« vor verschlossenen Türen
Pankow. Eine geplante »Besetzung« des Ernst-Busch-Hauses, die bisherige Gedenkstätte für den antifaschistischen Schauspieler und Sänger, ist gestern gescheitert. Die etwa 50 Personen, die sich am Morgen eingefunden hatten, konnten die Villa nicht betreten, da deren Verwalterin den Schlüssel am Vorabend an die Akademie der Künste abgegeben hatte. Auch waren mehrere Mannschaftswagen der Polizei vorgefahren. Die PDS- Fraktion des Abgeordnetenhauses veranstaltete ihre angekündigte Sitzung im Garten des Hauses. Wie verlautet, soll das Haus abgerissen und auf dem Grundstück ein Baumarkt errichtet werden.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen