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Archiv-Artikel

ENDLAGERKOMMISSION Chefs für öffentlichen Atommüllfonds

BERLIN | Die Vorsitzenden der Endlager-Kommission, Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD), machen sich für einen milliardenschweren Atommüllfonds stark. In diesen öffentlichen Fonds sollten die Stromkonzerne ihre Rückstellungen für den AKW-Rückbau und die Endlagerung der nuklearen Abfälle übertragen – es gibt Sorgen, dass das Geld bei Insolvenzen verloren sein könnte. Die AKW-Betreiber könnten ihre Rückstellungen „schrittweise in einen öffentlichen Fonds oder in eine öffentliche Stiftung“ umleiten, schreiben sie in der Wirtschaftswoche. (dpa)