EISSCHNELLLAUF : Verdächtige Werte
Bei der Eisschnellläuferin Heike Hartmann ist ein erhöhter Retikulozyten-Anteil im Blut gemessen worden. Die Werte der Inzellerin sollen nach dpa-Informationen mit 3,5 Prozent weit über dem Grenzwert von 2,4 gelegen haben. Damit würden die Werte der Vorgänger der roten Blutkörperchen in dem Bereich der Werte der gesperrten Eisschnellläuferin Claudia Pechstein liegen. Die Kontrolle bei Hartmann soll am 13. Mai 2009 im Trainingslager Mallorca erfolgt sein. Laut der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada gelten erhöhte Retikulozyten allein jedoch nicht als zwingendes Kriterium für Epo-Doping.