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Archiv-Artikel

EINE HOFFNUNGSVOLLE GESCHICHTE FÜR ALLE FOSSOPHOBIKER Verschluckt vom schwarzen Loch

SEOUL/BERLIN afp/taz | Ist es nicht eine unserer zentralen Urängste? Neben der Furcht, dass einem der Himmel auf den Kopf fällt? Dass sich plötzlich die Erde auftut, einen verschluckt und man in einem schwarzen Loch versinkt? Dann kommt hier die ultimative Geschichte für alle Fossophobiker: Am Freitag vergangener Woche hält in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ein Bus an einer Haltestelle. Ein Pärchen will aus dem Wagen austeigen, als sich plötzlich ein Riesenloch im Gehweg öffnet. Die Frau und der Mann stürzen drei Meter in die Tiefe. Statt den beiden Verschluckten Hilfe anzubieten, suchen die anderen Fahrgäste lieber das Weite. Zum Glück aber kommt recht schnell die dann doch noch herbeigerufene Feuerwehr und rettet die beiden Versunkenen, die auch nur leichte Blessuren davontragen. Es besteht also noch Hoffnung für alle Fossophobiker. Selbst plötzlich aufplatzende Erdlöcher lassen sich unbeschadet überstehen.