EHEMALIGE KILLER ALS COUCHPOTATOES: Weiße Haie werden fett

LONDON dpa/taz | Britische Forscher haben eine ernüchternde Entdeckung gemacht: „Selbst weiße Haie setzen Fett an“, berichteten sie im Fachjournal Proceedings B der Royal Society. Vorbei also der Glanz der alten Tage, als weiße Haie noch die Schrecken der Meere waren und als Filmhelden in Blockbustern auftraten – und jetzt, liebe Leser, summen Sie bitte die schöne Gruselmusik aus Steven Spielbergs beliebter Natur-Dokumentation „Jaws“ leise mit: düdüdüdüdüdüdüdüdü … Heutzutage hocken die ehemaligen Gruselkiller offenbar lieber den ganzen Tag im speckigen Doppelrippunterhemd und mit ausgebeulter Jogginghose auf dem Sofa, haben die Bartstoppeln voll getrockneter Spaghettisoße, futtern Kartoffelchips in sich hinein, saufen Dosenbier von Aldi und gucken Dauerwerbesendungen im Fernsehen – und dabei werden sie dick und fett und unansehnlich, verlieren ihre Zähne und stinken aus dem Maul. Schade drum!