: Drei Tage voller Sucht und Kult
Es sei „wie eine Sucht. Wenn man einmal damit angefangen hat, kann man das nicht mehr stoppen“, behauptete ein Harley-Fahrer bei der gestrigen Abschlussparade von etwa 8.000 Bikern durch Hamburg. Besonders früh fängt bereits die vierjährige Virginie Dröse an, die ihren Vater Frank aber noch auf dem Rücksitz der Mini-Harley Platz nehmen ließ (Foto). Drei Tage lang von Freitag bis gestern waren Harley-Fans aus ganz Europa mit ihren Maschinen durch die Stadt geknattert. Die Veranstalter sprachen von insgesamt 50.000 Easy Ridern, die sich zu den zweiten Hamburg Harley Days auf der Glacischausse am Heiligengeistfeld und im Freihafen trafen. Und äußerst begehrt scheinen die Kult-Maschinen in der Tat zu sein: Vor der Jugendherberge am Stintfang auf St. Pauli wurden in der Nacht zu Samstag zwei Harleys im Wert von rund 40.000 Euro geklaut. TAZ/FOTO: DPA