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■ DokumentationEin DVU-Spot

Die Aufregung ist groß über die Vereinnahmung sozialdemokratischer PolitikerInnen durch die DVU. Dabei geht es um eine DVU-Wahlkampfzeitung. Was Bremen erspart geblieben ist, das ist ein Fernsehspot der Rechtsextremen. Den hatte Radio Bremen abgelehnt, am Ende fand der Bremer Wahlkampf komplett ohne Fernsehspots statt. Der Spot sollte mit der bekannten Masche beginnen : Kaisen, Schumacher, Ebert, Engels. Wir dokumentieren das Manuskript: „Schwarzer (groß im Bild): Auch ich würde DVU wählen, wenn ich Deutscher wäre. Afrika den Afrikanern, Deutschland den Deutschen.

(Bild Geißler, unten die Schrift: Geißler, CDU) Sprecher: Der wählt bestimmt nicht DVU. Denn er will 10 Millionen Ausländer in Deutschland.

(Bild Wedemeier, unten die Schrift: Wedemeier, SPD) Sprecher: Der wählt bestimmt auch nicht DVU, denn er will noch mehr Zigeuner hereinholen.

Altermann (unter ihm der Schriftzug: Hans Altermann, Mitglied der Bürgerschaft, DVU-Spitzenkandidat) Wenn der CDU-Geißler die multikulturelle Gesellschaft will, soll er doch nach Chikago auswandern. Und wenn der SPD-Wedemeier die Zigeuner so liebt, soll er sich doch einer Zigeunersippe anschließen. Wenn Sie aber wollen, daß Bremen und Bremerhaven deutsche Städte bleiben, dann wählen Sie DVU.

(Bremer Roland und Symbol Bremerhaven; im Hintergrund beginnt das Deutschlandlied) Sprecher: Rechnen Sie am 29. September mit den Herrschenden ab. Wahltag ist Zahltag. DVU wählen. Klarschiff machen. DVU-Liste 5.

(großes DVU-Plakat wird herbeigezoomt, Aufschrift: Schein-asylanten und kriminelle Ausländer raus – Deutschland den Deutschen – DVU, Kontaktanschrift; mächtiger Schluß des Deutschlandliedes „...über alles in der Welt“)“

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