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Archiv-Artikel

Ungarnfilm Dissidenz und Etymologie

„Der Zeuge“: 26. 10., 18 Uhr; „Ginsberg“: 29. 10., 21 Uhr; „Zeitgeist“, 26. 10., 21 Uhr; „Hallo“: 29. 10.,18 Uhr, ACUDkino, Veteranenstr. 21

Noch bis 29. Oktober zeigt das Acud eine kleine, nichtsdestotrotz sehr sehenswerte Reihe mit ungarischen Filmen, die den Bogen aus den Sechziger- und Siebzigerjahren ins Heute schlägt. Das Programm reicht vom Klassiker der satirischen Stalinismuskritik „Der Zeuge“ (A Tanu) aus dem Jahr 1969 bis zur Dokumentation „Ginsberg – ein Dichter von der Lower East Side“ (1997) von Istvan Eörsi, der den Beatpoeten kurz vor dessen Tod in New York besuchte. Aktuellste Produktionen sind die Filme „Zeitgeist“ zum Ungarnaufstand und „Hallo“ (beide 2006), der Teil eines visuellen etymologischen Wörterbuches ist.