: Diese Art von Ausbeuterpolitik
betr.: „Profite retten keine Stelle“, taz vom 6. 7. 04
Mit Arbeitsplatzexport in die geschenkten Niedriglohnländer via EU-Erweiterung ohne Zollschranken, Tarifverträge und Abgaben lassen sich Gewinne weiter steigern. Man investiere in den Beitrittsstaaten, schreibe die Investitionen und logische Anlaufverluste im Westen von den Profiten ab und schaffe riesige Vermögenswerte in den Beitrittsländern von in der Bundesrepublik verkürzten Steuern. Die Hartz-Sozialattacke passt zu dieser Art von Ausbeuterpolitik. Job-Export, Altersarmut – wir gehen glorreichen Zeiten entgegen.
HELMUT TRUNZ, Lübbecke