: Diepgen will Weltoffenheit
Berlin soll nach den Vorstellungen des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) zu einem „Beispiel für gelebte Weltoffenheit“ werden. Gerade der Zuwachs bei der Jüdischen Gemeinde der Stadt in den vergangenen zehn Jahren setze „ein Zeichen der Hoffnung für die Zukunft“, sagte er gestern in der Berliner Nikolaikirche zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit. Toleranz sei traditionell eine der wichtigsten preußischen Tugenden. Bis zum 11. März veranstaltet die Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit in Berlin etwa 50 Lesungen, Konzerte, Diskussionen und Führungen in Kirchengemeinden, Volkshochschulen und jüdischen Einrichtungen. Das Programm der Woche der Brüderlichkeit soll den Dialog von Christen und Juden fördern. In diesem Jahr richtet es sich nach Angaben der Veranstalter vor allem an Jugendliche. DPA
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