■ Berliner Telegramm: Diepgen gegen Wasserverschwendung
Für die Anwendung des Verursacherprinzips bei der Trinkwasseraufbereitung hat sich gestern der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) ausgesprochen. Damit könne dem wachsenden Aufwand und den steigenden Kosten für sauberes Wasser begegnet werden. Der Politiker verwies darauf, daß in den vergangenen Jahren enorme Investitionen in diesem Bereich getätigt wurden. Vor allem in den östlichen Bezirken seien Trink- und Abwasserleitungen erneuert worden. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren rechneten die Experten mit 70 Milliarden Mark an Umweltinvestitionen. Allein bis zum Jahr 2000 könnten durch den Umweltschutz in der Hauptstadt 60.000 Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise neu geschaffen werden. ADN
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