piwik no script img

taz zahl ich

Die WocheWie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Arme Männer: Ex-Bahnchef Mehdorn verdient keine Abfindung, und Italiens Premier Berlusconi ist ein Flegel.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Feedback Kommentieren Fehlerhinweis

10 Wochen im Probeabo

taz digital + wochentaz print testen

Ob andere Parteien auch schöne Kandidaten haben, lesen Sie bei uns – jede Woche mit Schwerpunktthema und auf täglichen Sonderseiten zur heißen Phase des Wahlkampfs.
Jetzt bestellen

3 Kommentare

 / 
  • M
    Manu

    ..und poche auf Erfüllung meines Vertrags...

    sehr schön, aber leider besteht der Vertrag lediglich darin, einen Anspruch auf Beförderung von A nach B zu erwerben.

    Pünktlichkeit und Sitzplatzgarantie? In diesen Punkten hat die Bahn offensichtlich völlige Narrenfreiheit. Wer täglich versucht, mit der Bahn seinen Arbeitsplatz pünktlich zu erreichen, kann ein Lied davon singen, von völlig überfüllten Zügen, die hin und wieder komplett ausfallen oder um ein Abteil verkürzt werden.

    Hat schon mal jemand den wirtschaftlichen Schaden errechnet, der durch die ständigen Verspätungen entstehen? Abgesehen davon, dass die Arbeitnehmer völlig genervt von der Anreise an ihrem Arbeitsplatz ankommen?

  • V
    vic

    "Wofür braucht man gut bezahlte Keine-Ahnung-Haber?"

    Was für ein schöner Satz um in die Woche zu starten.

  • LG
    Lars G

    Küppersbusch for President!

    Ich bitte um Entschuldiung für den Enthusiasmus, aber dieser Herr sollte öfter, mehr und weitreichender zu Wort kommen. Wobei ein Präsidial-Sprechonkel doch die falsche Position wäre. Mehr so die starke Halbdiktatorenrolle a la France oder USA? Hmm, auch unsympathisch. Schafft ihm einfach mehr mediale Breitseite, ist der Typ nicht selbst Medienunternehmer? TV-Sender gründen, Internetstream, twitter-whatever...

    Komplex, kritisch, ideologiefern, ohne Politisches-Lager-Denken, pointiert, humorvoll, kämpferisch...mir fällt kein anderer Schlaukopf ein, von dem ich lieber regiert würde. (in einer Koalition aus Max Goldt, Martin Sonneborn, Mark Benecke und Schorsch Kamerun)

meistkommentiert

1

Erfolg gegen Eigenbedarfskündigungen

Gericht ebnet neue Wege für Mieter, sich zu wehren

Die Tochter wolle einziehen, behaupten Vermieter etwa – und schmeißen die Mieter raus. Tausende in Berlin sind betroffen. Jetzt stärkt ein Urteil ihre Rechte.

2

Stockender Absatz von E-Autos

Woran liegt es?

Fehlende Ladesäulen sind nicht der Grund für schlechte Absatzzahlen von E-Autos, sagt die Energiebranche. Die Stromimporte sind 2024 gestiegen.

3

Grünes Wahlprogramm 2025

Wirtschaft vor Klima

Die Grünen stellen ihre Ziele für die Bundestagswahl vor. Der Vergleich mit dem Programm zur letzten Wahl ist aufschlussreich, nicht nur, weil es kürzer ist.

4

Tod des Fahrradaktivisten Natenom

Öffentliche Verhandlung vor Gericht entfällt

Der Autofahrer, der den Fahrradaktivisten Natenom überfuhr, hat seinen Strafbefehl nun doch akzeptiert. Der ADFC kritisiert fehlende Aufarbeitung.

5

Parteiprogramme für die Bundestagswahl

Die Groko ist noch nicht gesetzt

Die Grünen bewegen sich auf die Sozialdemokraten zu – und setzen einen Gegenpol zum konservativ-marktgläubigen Lager. Das macht Lust auf Wahlkampf.

6

Foltergefängnisse in Syrien

Den Kerker im Kopf

Der Syrer Muhammad Daud saß 13 Jahre in Haft des gestürzten Regimes von Baschar al-Assad – und ist nun ein gebrochener Mann. Wie seine Familie ihm helfen soll, weiß sie nicht.