: Die Weltpoptage in Köln sind vorüber
Mit der „Deutschlandreise“ durch 12 Kölner Clubs ging in den frühen Stunden des Sonntagmorgens die c/o pop zu Ende. Fünf Tage lang präsentierten sich beim Festival für elektronische Popkultur Kunstprojekte, Musiklabels und über 100 Bands (wie Maximopark beim Double-Feature „Monsters of Spex“) vor rund 50.000 Besuchern. Die Macher bilanzieren das zweite Festival nach dem Weggang der Popkomm durchweg positiv. „Wir haben uns etabliert“, so c/o pop-Geschäftsführer Norbert Oberhaus. Die Konzertveranstaltungen waren in diesem Jahr stark von Gitarren-Rockbands geprägt. Auch ein neuer Trend: Spontane Gesangs- und Geräuscheinlagen. Zudem wurde deutlich, dass Kunst eine wachsende Rolle in der Clubkultur spielt: Fast alle Veranstaltungen wurden von Videokünstlern begleitet. Der Hamburger VJ Giraffentoast gewann den erstmals vergebenen VJ-Award.