Der Hingucker: Kevin Kurány erzieht Kinder
„Der Blinde hört endlich auf.“ Das teilt Kevin Kurány auf seiner Website mit. Der Fußballer, zuletzt vereinslos und davor glücklos in Hoffenheim, will kein „durchgetaktetes, fremdbestimmtes Leben eines Profis“ führen. Stattdessen will er seine Familie genießen: „an Geburtstagen zu Hause zu sein, am Wochenende etwas mit den Kindern unternehmen“. Mit 35 Jahren, nach 52 Länderspielen mit 19 Toren, ist jetzt Schluss. Geboren in Rio de Janeiro, über Stuttgart und Schalke war Kurány für 12 Millionen Euro zu Dynamo Moskau gekommen, wo er 2010 wertvollster Spieler wurde. „Ich hatte eine gute Karriere“, sagt Kurány heute.
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