: Der 80 Jahre alte Christoph im Hamburger Hafen versunken
Der am Sonnabend am Peuter Elbdeich im Hafen gesunkene Schlepper „Christoph“ ist gehoben worden. Das Manöver gelang einer Spezialfirma bei Niedrigwasser am frühen Sonntagmorgen im zweiten Anlauf. Der erste Versuch war in der Nacht (Foto) fehlgeschlagen, weil das Schleppseil riss. Zuvor war das 18 Meter lange Schiff ausgepumpt und stabilisiert worden. Taucher hatten das Leck abgedichtet. Warum der 80 Jahre alte Schlepper sank, konnte bislang nicht ermittelt werden. Ein Schaden für die Umwelt trat nicht ein, weil die Feuerwehr rechtzeitig Ölsperren legen konnte. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Die beiden Eigner von „Christoph“, die ihn 1994 gekauft und restauriert hatten, waren bestürzt: „In dem Schlepper stecken so viel Zeit und Liebe.“ TAZ/Foto: DPA