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Demo zur Tarifverhandlung

Stuttgart (dpa) - Mit einiger Verzögerung hat am Donnerstag vormittag die vierte Verhandlungsrunde für das Metalltarifgebiet Nordwürttemberg/Nordbaden begonnen. Rund 500 IG Met vollem Lohnausgleich unterstrichen. Die Metallarbeitgeber legten in Stuttgart einen Vertragsentwurf vor, in dem die 38,5–Stunden–Woche festgeschrieben wird und die Regelungen „flexibler“ und innerhalb der Belegschaften „differenzierter“ Arbeitszeiten drastisch ausgeweitet werden. Damit liegt der erste detaillierte Gegenvorschlag der Arbeitgeber in bundesweit bisher 40 Verhandlungsrunden auf dem Tisch. Nordwürttemberg/Nordbaden ist mit rund 690.000 Beschäftigten das drittgrößte Metalltarifgebiet der BRD und spielte bei früheren Tarifabschlüssen oft eine führende Rolle.

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