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Demo gegen Räumung der Liebig 14Ein Hauch von Häuserkampf

Die Spannung steigt: Vor der geplanten Räumung der Liebigstraße 14 am Mittwoch demonstrieren am Samstag 3.000 Sympathisanten - und liefern der Polizei Scharmützel.

Über 3.000 Teilnehmer gingen nach Angaben der Veranstalter für den Erhalt des Hausprojekts auf die Straße. Bild: reuters

Auf der Frankfurter Allee waren Wasserwerfer aufgefahren. Sie kamen bei der Demonstration gegen die drohende Räumung der Liebigstraße 14 am Samstag aber nicht zum Einsatz. Allerdings wurden in einem Geschäft in der Rigaer Straße die Scheiben eingeworfen und Polizisten mit Pflastersteinen angegriffen. Die Bilanz des vorgezogenen Häuserkampfes: 40 verletzte Polizisten und 17 Festnahmen. Verletzt wurden auch Demonstranten sowie ein Journalist.

Gegen 15.30 Uhr hatte sich der Zug am Kottbusser Tor in Richtung Friedrichshain in Bewegung gesetzt. Unterwegs wuchs die Demonstration schnell an. Die Veranstalter sprachen von über 3.000 Teilnehmern. "Es sind sehr viel mehr Leute gekommen als erwartet", bilanzierte der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele.

Die dominierende Kleidungsfarbe war Schwarz, der gefühlte Altersdurchschnitt betrug 25 Jahre. Er bedauere, dass nicht mehr Leute seiner Generation für den Erhalt der Liebigstraße auf der Straße seien, sagte ein Projektmanager, Ende 50, der mit seinen grauen Haaren aus der Menge hervorstach. "Ich möchte, dass Berlin eine bunte, weltoffene Stadt bleibt, mit einer Akzeptanz für junge Menschen, die anders leben wollen."

Im Bereich Oberbaumbrücke kam es zum ersten Zwischenfall. Laut Polizei wurden aus dem Aufzug heraus Flaschen auf die Beamten geworfen. Auch an der Frankfurter Allee hätten Versammlungsteilnehmer plötzlich Polizisten attackiert. Drei Beamte seien dabei verletzt worden

Als der Demonstrationszug vor der Liebigstraße 14 eintraf, dämmerte es bereits. Laute Musik, wehende Fahnen und ein Feuerwerk, das auf den Dächern abgebrannt wurde, empfingen die Demonstranten. Die unteren Stockwerke des Hauses waren verdunkelt. Vermummte Bewohner begrüßten die Menge von einem Balkon aus per Lautsprecher. "Der Countdown läuft, in vier Tagen werden wir geräumt", sagte eine Männerstimme "Wir haben auf allen Ebenen versucht, eine friedliche Lösung herbeizuführen."

Eine Frauenstimme kündigte für den geplanten Räumungstag am Mittwoch an: "Expect Resistance". Schemenhaft sah man Leute sich bücken und mit Steinen in der Menge verschwinden. Dann spitzte sich die Lage zu.

Erst gegen 18.30 Uhr hatten die Einheiten die Kreuzung Rigaer Ecke Liebigstraße unter Kontrolle. Auf dem Kampfanzug eines Beamten glänzten weißliche Tröpfchen. Sein Blick ging immer wieder an der Hauswand nach oben. Seine Kollegen hätten noch eine ganz andere Mischung abbekommen, erzählt er. "Dem Geruch nach müssen es Fäkalien gewesen sein."

Für den Räumungstag, heißt es, seien 13 Einsatzhundertschaften aus dem Bundesgebiet zur Unterstützung angefordert worden. "Für den Preis hätte der Senat auch ein Haus kaufen und es den Bewohnern zur Verfügung stellen können", findet Christian Ströbele.

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45 Kommentare

 / 
  • B
    Berkel

    Ein kleiner Tipp für Eure Praktikantin PLUTONIA:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schreibweise_von_Zahlen

     

    Damit bei orthografisch korrekter "Tausendertrennung" mit Leerstelle die Zahl nicht umbrechen kann, schaltet man den Rich-Text Editor von Typo3 auf HTML um, der Knopf dafür sieht so aus: und verbindet die Tausender-Dezimalstellen mit einem geschützten Leerzeichen.

     

    10 000 sehen dann so aus : 10 000

    Warum das bei 3000 Sympathisanten nicht nötig ist. erklärt der Wikipedia-Link oben.

     

     

    Grüße!

  • E
    @egal

    Und was machen Sie besser?

  • E
    @egal

    Also ich persönlich finde es angenehmer, wenn jemand seinen Frust mittels zynischer Kommentare im Internet abbaut als wenn er das in Form von Pflastersteinwürfen auf Menschen und deren Eigentum tut. Wer zu solchen Mitteln greift, zeigt außerdem sehr deutlich, dass er zur Kommunikation nicht bereit ist. Insofern erübrigt sich Ihre Bitte, mit statt über diese Menschen zu sprechen.

  • E
    egal

    @Claudia:Es ist besser mit Menschen und nicht über Menschen zu reden,aber hier so schön den eigenen Frust abzulassen, ist ja echt feige.Und eine blühende Phantasie hat mit Wissen auch nicht so viel zu tun.

    Auch an die Anderen:Eure Agressivität und euer Frust ist selber so gross, d. ihr garnicht merkt wie ihr auf andere verbal eindrescht.Euch fehlt der Mut,sich für die eigene Freiheit einzusetzen, und deshalb dürfen das die anderen auch nicht.Und deswegen kommt ihr auch mit den Gesetzen und dem Staat an.Inhaltlich wisst ihr aber überhaupt nichts über die aktuelle Situation,ihr habt noch nicht mal eine eigene Meinung, sondern übernehmt unhinterfragt die Meinung, die euch vorgesetzt wird.Oder habt ihr eure Meinung schonmal direkt bei den Leuten über die ihr redet, überprüft ?

  • C
    Claudia

    @P.Haller

    Nöö, wieso sollte ich fliehen. Ich finde unseren Rechtsstaat eigentlich ganz o.k. Man sieht ja am aktuellen Beispiel, dass nicht Gewalttäter entscheiden, wo es langgeht, sondern Gesetze.

    Ich vermute eher, dass es im Umfeld dieses Hauses eine Menge Menschen gibt, die mit diesem Staat unzufrieden sind. Sich auf der Welt einen anderen Staat umzusehen, werde ich denen aber eher nicht empfehlen. Einerseits glaube ich, dass die auch woanders unzufrieden wären, weil deren Problem nicht der Staat sondern sie selbst sind. Andererseits klingt mir dein: "Wenn es dir hier nicht gefällt, dann verschwinde doch. Solche wie dich brauchen wir hier nicht" zu sehr nach dem dreckigen Nazigeschwätz. Sowas wöllte ich nicht wiederholen.

    Es wundert mich garnicht, dass das Geschwätz am äußersten linken und rechten Rand fast identisch ist. Die Bilder am Samstag hätten schließlich auch locker von jeder Nazidemo stammen können.

  • T
    @thomas

    Habe gerade bei einer anderen Zeitung von einem sogenannten Pressesprecher des Hauses die Aussage gelesen: "Jeder hat ein Recht auf Innenstadt" (als Antwort auf die Frage nach der Ablehnung von Ausweichangeboten). Brandenburg als Freiraum fällt da also erstmal flach. Antikapitalistischer Freiraum, aber bitteschön mitten in der Hauptstadt mit Bäcker und U-Bahn vor der Tür.

     

    Wäre nur mal gespannt, was passiert, wenn jeder der 3,5 Mio. Berliner von seinem Recht auf Innenstadt Gebrauch macht. Ob die Bewohner von Liebig14 dann in ihrem Haus Feldbetten für 100-200 "Aussiedler" aus Marzahn und Weißensee aufstellen würden?

  • U
    Ultra-Squad

    Warum besetzen wir nicht die Rudi-Dutschke-Str. 23? Die Damen und Herren Journalisten machen ihren Job eh' von daheim aus und die Genossen hätten auch wieder neue Kreative im Haus!

    Für die Redaktionsstizung können die ja auch in die Kneipe gehen.

    Ich frage mich, wie der Christian Ströbele dazu steht? (SCNR)

  • P
    @P.Haller

    "Oder haben sie dir mal dein schickes Wägelchen angezündet ?"

    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand mit nem schicken Wägelchen genau wegen dieses Wägelchens Hass auf Autonome entwickelt. Schonmal was von Vollkasko gehört? Mal abgesehen davon, dass ein Großteil der "Anschläge" ehh aufs Konto von Versicherungsbetrügern geht, sind den Yuppies im Kiez die Zündelaffen doch völlig wurscht. Gearscht sind doch eher diejenigen, deren schlecht versicherte Rostlaube nebendran gleich mit verkohlt oder deren Versicherungsbeiträge dann wegen der brennenden Luxuskarren gleich mitsteigen. Diejenigen, die nur in den billigen Erdgeschosswohnungen wohnen können und Angst haben, dass irgendwann mal Flammen vor der Tür die ganze Bude verräuchern oder im worst case aufs eigene Kinderzimmer überschlagen, sind wahrscheinlich auch nicht gut auf die Deppen zu sprechen. Leg also mal die ideologischen Scheuklappen ab, vielleicht findest du die "Claudia" ja in einer Klientel, die du am wenigsten vermutest. Man muss nämlich nicht unbedingt Besitzer eines schicken Wägelchens oder Cop sein, um Recht und Ordnung im eigenen Kiez ganz angenehm zu finden.

  • T
    thomas

    Es gibt so viele Freiräume, wo sich engagierte junge Leute entfalten können. Jeder kann nach seinem eigenen Duktus glücklich werden.

    Es gibt in den Städten in Anhalt, Brandenburg, Meck-Pom, Sachsen so viel Leerstand, da kann jeder mehrere Häuser instandbesetzen.

  • V
    @vorschlag

    schön, dass du versuchst vorschläge zu machen. das setzt aber information voraus. denk mal nach, die bewohner sind im schnitt anfang/mitte zwanzig. von denen hat vor 20 jahren keiner dort gewohnt. nach eigenen angaben lebt der längste seit 8 jahren dort. die mietverträge gabs mit leuten, die vor 12 jahren dort wohnten. gäbe es eine konstanz in diesem haus und ein wahres interesse, eine echte gegenleistung für den zur verfügung stehenden wohnraum zu bringen, wären 20 jahre zeit gewesen, geld zu sparen (z.b. über eine eigene genossenschaft). damit könnte jetzt locker der kaufpreis von 1999+inflationsausgleich bezahlt werden. wozu soll also der senat das machen, was die bewohner offensichtlich nicht wollen? und wieso eigentlich immer der staat, der ja eigentlich so besch... ist. gerade von denjenigen, die so viel wert auf autonomes, selbstbestimmtes leben legen, ist ja wohl ein wenig eigeninitiative nicht zu viel verlangt.

    in der brunnenstraße war es übrigens genauso. da gab es natürlich auch mietverträge. nur dass am räumungstag keiner der angetroffenen bewohner einen vertrag vorzeigen konnten. die damaligen besetzer und "echten mieter" lebten schon lange nicht mehr in dem haus und haben wahrscheinlich ganz normale spießbürgerlichen existenzen (http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/haeuserkampf-war-einmal/). dass das haus seit einem jahr ungenutzt dort steht, liegt übrigens daran, dass die besetzer jahrelang im eigenen kot wohnten. ein gebrochenes abflussrohr hat den keller über jahre meterhoch mit fäkalien überflutet, was offenbar niemanden dort störte. das zu sanieren und zu entgiften ist kein kinderspiel.

    so und jetzt einen neuen vorschlag bitte.

  • R
    @Robert

    Nee nee, weder bedingungsloses Grundeinkommen noch Häuser verschenken a la Ströbele würde viel an der Verbrechensstatistik ändern. Denn erstens ist bei nur einem kleinen Teil der Verbrechen die Existenzsicherung das Tatmotiv. Es gibt halt diejenigen, bei denen z.B. eingeworfene Fensterscheiben oder verletzte Menschen übehaupt keinen materiellen Hintergrund haben, sondern allein einer triebhaften Lustbefriedigung dienen. Zweitens verhindert die Grundversorgung auch nicht den Wunsch nach mehr. Wer ein Haus in Weißensee bekommt, den drängt vielleicht sein übertriebenes Anspruchsdenken in zentralere Bezirke und notfalls muss dieser Wunsch eben mit Gewalt geäußert werden. Wer ein Grundeinkommen bekommt, das vielleicht gerade für einen 10 Jahre alten Fiat reicht, der zündet möglicherweise aus Frust den neuen VW des bösen Yuppienachbarn an.

    Mit Geschenken bekommt man asoziale Verhaltensweisen nicht in den Griff. Da ist schon mehr Aufwand nötig. Das fängt bei Bildung an und hört bei Therapien auf.

  • V
    vorschlag

    wie wär's denn mal mit einem konstruktivem vorschlag zur lösung der misere: statt millionen dafür auszugeben, dass sich am mittwoch 13 hundertschaften aus anderen bundesländern in berlin tummeln, SEK von hubschraubern auf dächer abgeseilt wird, räumpanzer und wasserwerfer durch die gegend fahren, kauft der bezirk das haus von beulkert und thöne (letzterer hat ja, zumindest laut "B.Z.", eh die lust an dem haus verloren und wünscht sich nur noch, "dass das alles vorbei ist") zurück. zu dem preis, den die 1999 bezahlt haben, plus inflationsausgleich für die letzten 11 jahre. damit verdienen die sogar mehr, als wenn sie ihre investitionssumme auf der bank hätten liegen lassen - die inflation war in der zeit durchgängig höher als die zinsen.

    anschließend besorgt sich der bezirk das geld von den hausbewohner_innen zurück. mit einer ausreichend langen laufzeit (30-40 jahre), so dass der kaufpreis (+ zinsen) in form von bezahlbaren mieten abgestottert werden kann. oder, wenn der verein "liebig 14 e.V." das geld zusammen hat, dieser das haus kaufen kann.

    eine teure, mit absoluter sicherheit gewaltförmig ablaufende räumung würde dadurch verhindert. die bewohner_innen des hauses werden nicht mitten im winter, bei minusgraden, auf die straße gesetzt. die herren thöne und beulkert erhalten ein nettes sümmchen, so dass sie nicht mal einen verlust bei dem geschäft (wenn auch nicht ganz so einen hohen gewinn, wie erwartet). ein solcher vorschlag würde wohl auch kaum an den hausbewohner_innen scheitern; vielmehr lassen sich senat, bezirk und polizei in der aktuellen lage für die profitinteressen von zwei einzelpersonen in geiselhaft nehmen.

     

    im übrigen, alle die hier immer wegen eigentumsrechten rumheulen sollten sich mal überlegen, dass es hier auch um die rechte von menschen geht, die seit immerhin fast 21 jahren in diesem haus wohnen, davon mindestens 17 mit gültigen mietverträgen. im grundgesetz steht eindeutig, dass mit eigentum auch eine verpflichtung einher geht, die gerade bei ehemals besetzten häusern nicht im geringsten ernst genommen wird: aktuellstes beispiel ist die brunnenstraße 183, die seit der räumung ende 2009 ohne fenster dem verfall preisgegeben wird. im vergleich dazu ist so gut wie jede nutzung - auch wenn mensch mit den politischen vorstellungen von hausbesetzer_innen wenig anfangen kann - sinnvoller.

  • P
    P.Haller

    @Claudia

    Deine Kommentare (und nicht nur zu diesem Thema) drehen mir regelmässig den Magen um.

    Was bist du denn für'ne law and order-Tante.

    Oder bist du so'n Schläger-cop, der sich als Weiblein ausgibt ?

    Oder haben sie dir mal dein schickes Wägelchen angezündet ?

    Wenn du dir einen Polizeistaat wünschst, dann sieh dich mal auf der Welt um, evtl. findest du ja noch einen, der sich um dich kümmert !!

  • JL
    Justus Liebig

    Wäre schön, wenn die Randalierer sich nicht nur Liebig auf die Transparente schreiben würden, sondern auch mal ein Buch in die Hand nehmen und sich informieren, wer Liebig war. Wäre vielleicht ein Beispiel, dem man nachstreben sollte. Im 3. Semester schon die Doktorarbeit begonnen und mit 24 Jahren Uni-Professor. Der Mann hat die Ärmel hochgekrempelt und was erreicht im Leben. Mit zurücklehnen und mit Sprüchen wie "Für dieses System mach ich mich doch nicht zum Sklaven" wird man immer abhängig bleiben und hoffen müssen, dass es irgendwo Eigentum anderer gibt auf dessen Kosten man leben kann bis man auch das wieder weggenommen bekommt und weiter ziehen muss - wie die Heuschrecken.

  • R
    Robert

    @@Robert

    Nein, keine Satire. Der Morus hat das tatsächlich so vorgeschlagen - 1516. Das Buch heißt ja nicht umsonst Utopia. Die Szene, die sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen befaßt, nimmt diese erste(?) Äußerung zu einer leistungsunabhängigen Grundversorgung eines jeden Menschen durchaus ernst.

    Das (von Verbrechen freie) Paradies muß man sich übrigens auch erstmal vorzustellen trauen.

    Wir, das behaupte ich mal, sind doch alle viel zu sehr gefangen in unseren alten Vorstellungen und Verhaltensweisen, die mit Konkurrenz und Verdrängung, mit Sieg und Niederlage zu tun haben.

     

    Das Elend um die Liebig14 zeigt es doch wieder.

  • R
    @rAbauke

    "Ströbele hat vollkommen recht. Wieso schaffen wir nicht Freiräume in denen sich junge Menschen frei entfalten können."

    Wieso sollen wir das tun? Ich meine doch, mit 25 Jahren hat man ein Alter erreicht, in dem man durchaus in der Lage sein sollte, sich einen Freiraum selbst zu schaffen. Oder liegt nach ihrer Ansicht die Altersgrenze höher, bis zu der die "Kinder" gepampert werden müssen. Und wenn die halt überhaupt nichts alleine auf die Beine bringen, gibts ja noch die Eltern. Wenn ich lese, dass in dem Haus unter anderem Beamtenkinder aus Koblenz wohnen, frage ich mich, warum auch nur ein Cent meiner Steuern für die ausgegeben werden soll.

  • T
    Tunesier

    Die Tunesien- und Ägypten-Vergleiche sind ein klassischer Fall von Selbstüberschätzung. Ein paar randalierende 20jährige machen noch keine Revolution. In Nordafrika kämpft ein ganzes Volk für Freiheit. In Berlin kämpft ein hinter der vierten oder fünften Nachkommastelle verschwindender Teil der Bevölkerung ohne jegliche Solidarität im Rest der Bevölkerung um materialistische Dinge wie Immobilien. Als was soll diese "Revolution" in die Geschichte eingehen? Als Zwergenaufstand für das Recht, extrem billig möglichst zentral wohnen zu dürfen.

  • R
    @Robert

    Alles klar Robert, im Schlaraffenland gibts keine Verbrechen mehr.

    Ich bin dann doch ganz froh, dass weder die Hirngespinste von Ströbele noch Science Fiction Geschichten die Basis für unsere Realität bilden.

     

    Falls dein Kommentar Satire war, die ich nicht verstanden habe, dann bitte ich um Entschuldigung.

  • R
    Robert

    @Claudia

    aus Wikipedia:

    "In Thomas Morus’ Roman Utopia (1516) wurde statt der Bestrafung von Dieben vorgeschlagen, allen Menschen des Landes eine Art Lebensunterhalt zu zahlen, um Diebstahl vorzubeugen."

     

    Erscheint dort im Zusammenhang mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Schon interessant. Oder?

  • S
    Steuerzahler

    Diese Arroganz der Macht, die Ströbele da an den Tag legt, ist erschreckend. Ganz so wie der gönnerhafte König will er städtische Immobilien verteilen und vergisst komplett, dass es nicht seine sind sondern unsere, die der Steuerzahler. Weniger Arroganz und mehr Demut denen gegenüber, die seine fetten Diäten bezahlen, wäre angebracht ... und ganz wichtig: ab und zu mal nachdenken, bevor gesprochen wird!

  • B
    überrascht

    "Tunesien und Ägypten kommt in Deutschland auch."

     

    Na klasse, dann gibt es eine Diktatur der Fascho-Hippies, "Farm der Tiere" lässt grüßen!!!

     

    Rote und Braune Diktaturen hatten wir schon in Deutschland!!!

     

    Hat sich nicht bewährt!!!

     

    Bitte niieee wieder!!!

  • F
    @friedensfuerst

    Ja, ja glaub ich auch. Von den rund 2000 (3000 ist wohl etwas übertrieben) Demoteilnehmern waren mindestens 1000 Zivilbullen, die mal ordentlich randalieren wollten. Die anderen 1000 ausnahmslos friedliebenden echten Demonstranten haben da absolut keine Chance, einzugreifen, sich schützend vor das Eigentum anderer zu stellen oder einfach wegzugehen. Gruppendynamik eben. Da beginnt auch schonmal ein humanistischer Linker, zu jubeln, wenn Zivilbullen ihre uniformierten Kollegen mit Steinen bewerfen. Ich gehe auch fest davon aus, dass sogar ein großer Teil der Bewohner des Hauses infiltirerte Agenten sind. Die haben die Aufgabe, Pyrotechnik und Steine auf dem Dach zu lagern, damit dann die Hetzpresse was zu schreiben hat. Die Übermacht an Spitzeln im Haus zeigt sich ja schon dadurch, dass Parolen wie "nehmt ihr uns die Häuser weg, machen wir die City platt" u.s.w. (Die natürlich auch aus der Feder von Kapital, Springer und Staat und nicht von Gewalt ablehnenden Linken stammen) nicht entfernt werden.

  • C
    Claudia

    Kleiner Tipp an Ströbele. Vielleicht ein gutes Thema für den nächsten Wahlkampf. In Deutschland sitzen Tausende Autodiebe im Knast. Das kostet den Staat Millionen. Das Geld könnten wir uns einsparen, wenn wir die alle rauslassen und jedem einen schicken Mittelklassewagen schenken.

  • C
    Claudia

    Plutonia Plarre nennt es Spannung. Die Anwohner, die befürchten müssen, dass ihnen Steine ins Schlafzimmerfenster fliegen oder ein verirrter Molli gleich die ganze Wohnung abfackelt, nennen es wahrscheinlich schlicht Angst vor Gewalttätern.

     

    Die Bewohner des Hauses und ihre Freunde haben am Samstag ausreichend gezeigt, was sie unter einem "Wohn- und Kulturprojekt verstehen". Ich würde sagen, für diese Art von "Kultur" ist kein Platz in Berlin. Niemand will euch hier haben. Spielt woanders Krieg!

  • F
    F´hainer

    Auf den Artikel vom 27.01.2011: "Mehr Infos gabs nicht" gab es unterschiedlichste Kommentare. Zumeist traff der dort interwievte Vater auf Unverständnis. Auch ich war am Samstag kurzzeitig vor Ort und kann ihn durchaus verstehen. Sollte dies nur ein Vorgeschmack von dem gewesen sein was uns am Mittwoch erwartet, tuen mir die Kinder leid. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Kita wohl genau schräg gegenüber befindet. Auch wenn es in unmittelbare Nähe keine Ausschreitungen geben wird (hoffentlich) so zeigte sich doch, dass die Polizei mit einer großen Prässenz aufwarten wird. Auch dies bedeutet Streß für die Kinder. Vielleicht sollten die unzähligen Menschen, welche sich zum Häuserkampf rüsten dies auch bedenken. Auch die Polizei fühle sich hier angesprochen.

    Negative Schlagzeilen wirken sich weder auf Seiten der Hausbesetzerszene noch auf Seiten der Polizei, positiv aus. Und so wie ich mitbekommen habe, wird die KITA wohl nicht geschlossen.

    Kinderschutz geht uns alle an.

  • R
    Robert

    Die Wahrheit ist:Die Liebig-Leute hatten 20 Jahre Zeit, sich zu organisieren und Verbündete(!) zu suchen. (Wo war in dieser Zeit eigentlich unser verehrter Direktkandidat Ströbele? Pünktlich zur Demo ist er dann wieder da. Auch irgendwie eigenartig.) Vor einem halben Jahr lag dann mal ein Text der Liebiger im Briefkasten der Nachbarn mit ein paar Erklärungen zu ihrem "Projekt". Das ist etwas spät. Zu spät.

     

    Im Jahr 2011 Polizisten mit Steinen und Scheiße zu bewerfen ist ja wohl das Letzte. Allein für so viel fantasielose, dumme Aggressivität gehört das Haus geräumt.

  • E
    Ergo

    Ich bete das Leute wie "grifter"" auf keiner Seite der Auseinandersetzung etwas zu sagen haben.

    Und da beschweren sich manche ueber linksseitige Meinungen und angeblich eingefaerbte Berichterstattung.

  • F
    friedensfuerst

    Ich weise darauf hin, dass eine Demonstration immer mit friedlichen Mitteln geschehen sollte. Dies ist der einzige Weg: Keine Gewalt. Sobald man sich auf die Mittel der Polizei einlässt, kann man es sofort vergessen. Nur wenn dann nichts von Seiten der Demonstranten ausgeht, wird es die Einsatzhunterschaft herausfordern. Und da sich anscheinend ein paar Leute darauf spezialisiert haben, solch eine 'Einladung' nicht zu verweigern, wird sich an fliegenden Steinen/Flaschen etc. nichts ändern. Dann kommt die Presse und beschreibt diesen pöbelnden Aufstand nicht als Echo auf die Polizei, sondern als Chaoten und Randalierer. Es eskaliert doch nicht etwa umsonst - weil da auch noch andere Ursachen gegeben sind, die zum Eskalieren beitragen. Z.B speziell eingesetzte Provokateure, damit die 'Robo-Turtles' wieder zuschlagen können. Viele würden erstaunt sein, wenn sie eines der Polizeieinsatzprotokolle hören könnten.

    MfG

  • N
    nihi.list

    Auf der einen Seite wäre es schade, wenn es aufgrund zunehmender Luxussanierungen zukünftig unbezahlbar wäre, in Berlin zu wohnen. Andererseits frage ich mich, woher sich einige Leute das Recht nehmen, das Eigentum anderer Leute für sich selber zu beanspruchen.

     

    Ich erdreiste mich jedenfalls nicht beurteilen zu können, ob die Räumung an sich positiv oder negativ ist.

     

    Ich hoffe nur, dass es einigermaßen friedlich zugehen wird und alle Beteiligten wieder heil und gesund zu ihren Familien zurückkehren können; und wünsche jedem, der versucht einen Molli auf andere Menschen zu werfen, dass ihm dieser möglichst nah am eigenen Gesicht in der Hand explodiert!

  • I
    Idlewild

    www.liebig14.blogsport.de ist abgeschaltet? weiß da jemand genaueres zu?

  • M
    MontiBurns

    Lieber Berr Stroebele,

     

    diese Aussagen pasen in die Reihe " von Krawall und Randale habe ich nichts mitbekommen"? In welchem Paralleluniversum genau leben Sie? Da will ich auch hin, da ist mit Sicherheit alles schön, friedlich und links. Ich habe einen ganz anderen Vorschlag: nach Abzug aller Ihrer Kosten haben Sie mit Sicherheit 5000 EURO + X zu völlig freien monatlichen Verfügung. Warum kaufen Sie den Bewohnern kein neues Haus? Da diese ja offensichtlich auch gewillt sind Miete zu zahlen, kann man das sogar noch wirtschaftlich rechnen!!

     

    Ach ja.. ich habe auch ein paar wirklich tolle Ideen für alternative (aber leider sehr teure) Lebensentwürfe in Berlin, innerhalb des S-Bahnrings. Ich schicke die Rechnung dann an Ihre Adresse.

  • N
    nihi.list

    von Anonym schreibt:

    "Leute macht Bilder und Videos von den NAZI BULLEN..."

     

    Mach ich. Ich fahre gleich zu meiner Oma aufs Land und werde dort dem Zuchtbullen eine Hakenkreuzbinde um das Bein binden.

    Und so ganz nebenbei wird die Statistik um einen rechtsextremistischen Vorfall bereichert, so dass die Mittel gegen Rechts mindestens verdoppelt werden müssen.

    Das hat zwar alles nichts mit der geplanten Räumung zu tun, ist aber auch egal.

  • I
    Ihr_Name

    "Den Sicherheitskräften ist zu

    wünschen, das sie endlich mal die Kraft aufbringen, den

    Rechtsstaat auch mit Schußwaffen zu verteidigen"

     

    "Eine wehrhafte Demokratie muß auch mal Härte zeigen"

     

    "Wir könnten da

    von den Sicherheitskräften in Frankreich und Griechen-

    land noch einiges lernen."

     

    unglaublich das sooo viele hirlose ausserungen in einen so kurzen text passen.

    klingt fuer mich ganz so als ob das ein polizist geschrieben haette der gerne mal draufhauen will.

  • ML
    Manche lernen es nie

    "Für den Preis hätte der Senat auch ein Haus kaufen und es den Bewohnern zur Verfügung stellen können, findet Christian Ströbele."

     

    Ich frage mich ob der gute Mann langsam senil wird und in seiner eigenen Welt lebt. Wie wäre es jedem ein Haus zu schenken, der genug randaliert? Das ist ja wohl der totale Schwachsinn und scheint ausschließlich zu gelten wenn linksextreme Spinner oder meist ganz normale Schnorrer mit Revolutionsausrede randalieren. Leerstehenden Altbaubestand vor Abriß durch Spekulanten zu retten ist das Eine, dieser ganze Mist etwas ganz anderes. Wie wäre es wenn die Hausbewohner die letzten 20Jahre statt Saufen, Kiffen und Revolutionsblasen ablassen einfach mal gearbeitet und ihr Geld zusammengelegt hätten. Dann würde das Haus ihnen gehören. Zu blöd, zu faul ganz einfach. Im Übrigen sollte das Verursacherprinzip geltzen. Festgenommene Randaleidioten zahlen für den Schaden ebenso wie "Resist"-Organisatoren. Bei einer Hausräumung wird eben jeder der Idioten festgenommen und kann dann den Einsatz bezahlen. Es wird nicht mehr lange dauern und dann kommen irgendwelche Rechten. Der lächerlich dumme Umgang mit Idioten wie den Liebig-Clowns, Autoanzündern Linksextremisten etc. kommt dann als Zusatzargument zu der sowieso schon verkorksten Integrationsgeschichte. Sarrazins Erfolg und der gigantische Zuspruch hätte genug Warnung sein müssen, aber einige Leute kapieren es nie. Ströbele sollte lieber wieder gegen Mc Donalds kämpfen und die ausländischen Pommes zugunsten des gesunden Gammeldönners ausweisen wollen...hahaha.

  • T
    Tiberius

    @grifter

     

    Ist das ihr Ernst den sie da schreiben? Was meinen sie wie schnell wir einen Bürgerkrieg haben, falls der Staat es sich wirklich rausnimmt auf Demonstranten schiessen zu lassen. Damit wäre die Demokratie endgülig zu Grabe getragen und wie dieser Bürgerkrieg dann auch ausgehen mag, was übrig bleibt wollen sie und auch ich nicht wirklich als Alternative...

  • P
    @Peter

    Ihre Meinung zur Gewalt ist Prinzipiell verständlich. Eine Konsequente Ablehnung dieser kann ich absolut nachvollziehen. Aber dann sein sie auch bitte so konsequent und Messen sie mit gleichem Mass auch die Repressive seite: Da wird vom Schreibtisch aus befohlen massive Gewalt gegen menschen anzuwenden. Und das ist ja nichts neues. Spätestens seit S21 und dem lezten Protest in Gorleben sollte auch ihnen kalr sein, wie es auf nahezu jeder Demo zugeht.

     

    Vonwegen Repression=Erwerbstätigkeit scheinen sie etwas nicht verstanden zu haben. Zwar sind sowohl das ablehnen von Repression als auch das ablehnen zu einer Erwerbstätigkeit gezwungen(!) zu werden legitime und weit verbreitete Positionen, sie stehen jedoch in eher indirektem zusammenhang.

     

    Das sie es Ströbele übel nehmen, dass er sich für den Erhalt von Subkultur und alternativem Leben, also einer Realität jenseits von O²World und Lofts mit Autoaufzügen ausspricht muss wohl nicht weiter kommentiert werden.

  • AN
    anno nym

    Ich bin aber so was von dafür, dass die Bewohner vom Staat dieses Haus geschenkt bekommen. Ich weiß nicht ob jemand, der nicht in Berlin wohnt nachvollziehen kann was in Friedrichshain und anderen Stadtteilen gerade an Gentrifizierung von statten geht. Das ist ein ERNSTHAFTES Problem, das leider jedoch im Schafspelz, sprich in persona von jungen, pseudoaufgeschlossenen Familien und (schlimmer) Großstadt-ist-cool-Yuppies daherkommt.

     

    Trotzdem: Ich war gestern ab ca 17:30 auf der Demo direkt beim Haus und leid tat mir die Polizei. Was geht in den Köpfen von Leuten vor die Böller schmeißen, Pisse vom Haus herunterkippen, auf Menschen die, ja, für Recht und Ordnung sorgen und das gleiche auch auf Nazidemos tun.

     

    Engagiert euch für eure Interessen, leistet Überzeugungsarbeit denn ihr habt erst einmal die besseren Argumente, gerade in Berlin. Und vor allem: Werdet Polizisten und machts besser. Schafft den Korpsgeist ab, die Agressionen, und ändert das Klientel der Polizei. Wir brauchen Polizei in diesem Land.

  • R
    rAbauke

    Ich finde es immer sehr wichtig zu betonen, dass sich diese Nachrichten um junge Leute drehen, die in unserer Demokratie ihren Platz nicht gefunden haben. Irgendwann in ihrem politischen Werdegang haben sie das Vertrauen an unser System verloren. Im Artikel wurde es ja auch angesprochen: Durchschnittsalter 25 Jahre. Das sind Leute die politisch interessiert sind und für ihre Ideale auf die Straße gehen. Nur sie fühlen sich nicht ernst genommen. Diese Frustration führt doch zu Gewaltausbrüchen. Der Staat regiert mit Gewalt, also wieso soll ich keine Gewalt anwenden?

    Ströbele hat vollkommen recht. Wieso schaffen wir nicht Freiräume in denen sich junge Menschen frei entfalten können. Damit wäre den Leuten und dem Stadtviertel geholfen. Das Geld ist vorhanden.

    Aber nein, stattdessen fährt man eine Privatisierungspolitik des Wohnbestands und setzt konsequent auf Eskalation. Über die Reaktion darf man sich nicht wundern!

  • C
    Claudia

    Plutonia Plarre nennt es Spannung. Anwohner, die damit rechnen müssen, dass Steine in ihr Schlafzimmerfenster fliegen oder ein verirrter Molli gleich die ganze Wohnung anzündet, nennen es wohl eher Angst vor einem gewalttätigen Mob. So unterschiedlich kann die Sicht der Dinge sein.

  • C
    Claudia

    Was hat der Ströbele geraucht? Alles klar alter Mann: Wir kaufen jetzt jedem Gewalttäter ein Haus in der Hoffnung, dadurch Polizeikosten zu sparen.

    Fassungslos den Kopf schüttelnd

  • B
    bass

    Wer ein haus besetzt macht sich strafbar. Wer Straffällig wird muss mit der Polzei rechnen. Warum wird überhaupt diskutiert ?

  • S
    Schweizer

    @grifter

    Der Polizist, der in Griechenland auf einer Demonstration einen 15 Jährigen erschossen hat, wurde wegen Mordes verurteilt.

    Und ob Schusswaffen in den französischen Vorstädten ...? Ich will da gar nicht weiterdenken.

    Schusswaffen haben schon '67 den Rechsstaat verteidigt.

    (Obwohl, damals hat eigentlich die Stasi den Rechtsstaat verteidigt).

  • I
    ich

    Wie ist der letzte Absatz zu verstehen - der Staat soll den Staatsgegnern also einen schicken Neubau bezahlen? Und somit bekommt der, der am lautesten schreit, seinen Willen? Kleinkind-Psychologie...

     

    Übrigens: Wer Menschen absichtlich mit Fäkalien beschmutzt sollte sich einmal den Ersten Artikel des Grundgesetzes näher ansehen.

  • A
    Anonym

    Leute macht Bilder und Videos von den NAZI BULLEN,

    Tunesien und Ägypten kommt in Deutschland auch.

  • G
    grafinger

    Und wieder mal das falsche Bild zum Artikel.

     

    Danke, ist korrigiert. Die Red.