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Debatte DeutschseinÄrger mit der Identität

Kommentar von Riem Spielhaus

Warum verfängt die Muslimenschelte? Offenbar weiß man nicht, was Deutschsein im Kern ausmachen soll - und braucht einen neuen Feind.

I n den Zeitungen der vergangenen Tage schienen wieder einmal Chimären der kulturellen Reinheit auf. Da erklärt das Feuilleton, was und wie der Islam wirklich ist, anstatt innermuslimische Dispute und Realitäten in ihrer Vielfalt zur Kenntnis zu nehmen. Wieder werden Idealtypen des "Deutschen" und des "Islams" gegeneinandergestellt. In einem Mantra der Selbstvergewisserung dient der Islam erneut als Projektionsfläche für die nationale Identität.

Von welcher Kultur redet ihr?

Wenn der Bundespräsident "Islam" sagt, versteht mit dem Automatismus eines Pawlowschen Reflexes die FAZ "Kultur" und die Kanzlerin "Gesetz". Welcher Kulturbegriff wird hier eigentlich bemüht? Ein fester unbeweglicher, der Kultur als Rahmen aus Stahl und Beton, als Korsett und nicht selten als Rechtsauffassung versteht. Kultur wird hier mit Geschichte gleichgesetzt, nicht selten verpackt in der biologistischen Metapher der Verwurzelung. Ein Kulturbegriff, der alles zu erklären vorgibt und damit soziale Ungleichheit und strukturelle Diskriminierung verschleiert.

Bild: privat

RIEM SPIELHAUS ist promovierte Islamwissenschaftlerin und arbeitet derzeit am Zentrum für europäisches islamisches Denken der Universität Kopenhagen. Im Dezember erscheint ihr Buch "Wer ist hier Muslim? Die Entwicklung eines islamischen Bewusstseins in Deutschland zwischen Selbstidentifikation und Fremdzuschreibung" (Ergon Verlag).

Die Kulturdebatte zielt auf Exklusion ab und entblößt, dass die Rede vom jüdisch-christlichen Europa nicht viel mehr als ein Euphemismus ist. Ein Euphemismus, der sich auf die weit zurückliegende Vergangenheit bezieht, nicht auf das Zusammenleben in der Gegenwart, wenn der jüdische Anteil deutscher Kultur in Diskussionen um die Rede des Bundespräsidenten auf die jüdischen Wurzeln des Christlichen verkürzt wird.

Die christliche Tradition sei ohne ihre jüdischen Wurzeln schließlich nicht denkbar, wurde ein bayerischer Bundestagsabgeordneter in den vergangenen Tagen nicht müde zu betonen. Hier entblößt die Rede von der christlich-jüdischen Geschichte eine perfide Doppelbödigkeit. Unter dem Vorwand, es in das deutsche Nationenkonzept einzubeziehen und anzuerkennen, wird das deutsche Judentum schlichtweg negiert.

Doch liegt sein Anteil nicht im jüdischen Leben und dem geistesgeschichtlichen Beitrag jüdischer Intellektueller, Musiker und Schriftsteller zu nationalen Kulturschätzen? In der Gegenwart schaffen nun auch Musliminnen und Muslime in Deutschland deutsche Kultur, die mittlerweile nationale und internationale Anerkennung erfährt. Sie prägen damit neben der Kultur auch das deutsche Selbstverständnis. Nicht zuletzt geschieht dies vor dem Hintergrund von kontroversen Auseinandersetzungen mit islamisch-theologischen Konzepten.

Das Wesen der Scharia, die dieser Tage als so eindeutig vorgestellt wird, ist dabei Gegenstand einer Auseinandersetzung. Anstatt dies wahrzunehmen, wird erneut eine extremistische Begriffsdeutung von Scharia aufgegriffen und zur Norm erklärt. Denn wenn die Kanzlerin Grundgesetz gegen Scharia setzt, bezieht sie sich auf ein Konzept der Scharia als positives Recht, auf Körperstrafen der Taliban, und ignoriert dabei, dass die Scharia von der Mehrheit der Muslime in Deutschland als Richtlinie für religiöses Leben vom Gebet über das Fasten bis hin zur Fürsorge für Nachbarn, Alte und Gebrechliche im Einklang mit der deutschen Verfassung gelebt wird.

Wenn Scharia als Schlagwort für Tyranneien genutzt und gegen die deutsche Verfassung gestellt wird, werden andere Schariakonzepte über den Kamm des islamischen Rechts geschert und erhalten eine ebenso heftige Absage. Wenn aber Musliminnen und Muslime in Deutschland willkommen sind, dann gehören dazu auch solche Debatten über die Auslegung der Scharia und den Islam in Deutschland.

Projektionsfläche Islam

Warum entbrennt der derzeitige Streit um die Zugehörigkeit des Islams gerade jetzt? Einen äußeren aktuellen Anlass gab es nicht. Keine Gewalttat. Keine Forderung nach der Einführung islamischen Rechts von muslimischer Seite. Er ist vielmehr Symptom für die akute Krise des nationalen Selbstverständnisses.

In den vergangenen Dekaden haben sich die Grenzen der deutschen Identität mehrfach verschoben: mit der deutsch-deutschen Einheit, der Öffnung der Staatsangehörigkeit für Migranten und schließlich der Integration Deutschlands in ein größeres Ganzes, die Europäische Union, die nicht nur die Durchlässigkeit der Landesgrenzen nach sich zog.

Nachdem verstärkt durch die Globalisierung ethnische sowie religiöse Pluralität im Alltag sichtbar und erlebbar geworden sind, stellt sich die Frage danach, was Deutschland im Kern ausmacht, neu. Und der Islam bildet derzeit die schillerndste Folie vom konträr "Anderen", vor dessen Hintergrund das "Wir" als entwickelt, aufgeklärt und geschlechtergerecht gezeichnet werden kann. Je brutaler, verbohrter und rückständiger die "fremde Religion" dabei gezeichnet werden kann, desto größer der Effekt für die Positionierung des eigenen Selbstverständnisses.

Wir definieren euch

Wenn Politik und Feuilleton nur um sich selbst kreisen, ist diese Debatte dann überhaupt einen Kommentar wert? Leider ja, denn sie erhält einen prominenten Platz in den deutschen Medien und wirkt sich machtvoll auf die Lebenswirklichkeiten von Menschen mit südländischem Aussehen und Hintergrund in mehrheitlich muslimischen Ländern aus. Denn Aussagen über die Monstrosität des Islams zwingen sie in religiöse Identitäten hinein und beschwören solidarische Betroffenheitsgefühle herauf.

Seit Jahren stehen Islam und Muslime in Deutschland im Zentrum öffentlicher Debatten, die die religiöse Identität insbesondere im Bezug auf Zugewanderte betonen. Inzwischen wurde der Muslim zum Inbegriff des Migranten. Dabei sind längst nicht alle Muslime Migranten und nicht einmal die Hälfte der Zugewanderten in Deutschland Muslime. Die von Sarrazin, Seehofer und auch der Zeit befeuerten Debatten aber machen sie zu Muslimen.

Sie lassen sich als Teil eines neuen "Wir" sehen, das sie vorher nicht gedacht haben - und das keineswegs nur angenehm ist. Diese Muslimisierung platziert Eingebürgerte und geborene Deutsche muslimischen Glaubens oder Abstammung außerhalb des deutschen Nationalverständnisses. Sie entfremdet deutsche Muslime, weil sie als Subtext die Botschaft trägt: "Ihr gehört nicht dazu." Wir können euch und euren Glauben definieren, aber ihr habt keine Aktien, über das Wesen des Deutschen mitzureden.

Schließlich rufen unqualifizierte normative Äußerungen über den Islam nach einer Gegenrede, weil sie extremistisches Gedankengut kultivieren - und zwar mithilfe einer Sprache der Ausgrenzung. Es sind immer die fremdesten, häufig das ehemals Eigene und damit als Überwundene spiegelnde Vorstellungen, die gebetsmühlenartig von der ostdeutschen Atheistin bis zum katholischen Politiker als typisch islamisch mit normativem Anspruch vorgetragen werden. Und auch diese Gegenrede fühlt sich wie ein Mantra an. Die Autorin ist nicht die erste, die es vorträgt, und hofft doch, dass dies das letzte Mal sein kann.

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9 Kommentare

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  • K
    Kimmel

    Der Islam erkennt den Muslimen das Recht auf Apostasie ab, Leute die dem Zentralrat der Exmuslime angehören müssten mit rechtlichen Schritten in ca 50 Islamstaaten rechnen, in denen die Muslime die Bevölkerungsmehrheit stellen. Ich beim Islam immer wieder fest, dass er Politisch geführt wird und für sich rechte einfordert, die er anderen Religionen gleichzeitig nicht anerkennen will. Der Islam ständig Menschen mit Religiöser Gewaltbereitschaft hervorbringt, bis hin zur Al-Qaida. In jedem Land, in dem Muslime sind grenzen sich die Muslime selbst aus, sie mischen sich nicht mit den Einheimischen ausser man wird Muslim, was ich als Rassistisch betrachte. Auf solche Kulturbereicherung kann ich verzichten. Den Muslimen in der Poilitik geht es auch ständig nur um Zuwanderung weiterer Muslime, um mehr rechte für Muslime und um weniger Rechte für andere. Ich fordere ein Recht auf Apostasie für alle Islamischen Staaten. Dann sind wir nämlich alle gleichberechtigt in der Gesellschaft.

  • F
    Fritz

    Selten solchen Mist in ihrem Blatt gelesen.

     

    Wer grenzt sich hier wohl von wem ab? Wer definiert sich über Abgrenzung, die Deutschen? Bringen Deutsche ihre Schwester um, wenn sie eine Beziehung mit einem Moslem hat oder ihn gar heiraten möchte? Lassen Deutsche ihre Töchter nicht auf Klassenfahrt mit den türkischen Jungs? Fordern Deutsche eigene, moslemfreie Badetage für sich im Freibad? Fordern Deutsche, dass ihre muslimischen Schwiegersöhne zum Christentum (oder meinetwegen zum Atheismus) übertreten, wenn sie ihre Tochter heiraten wollen (wie es der Zentralrat der Muslime ganz offiziell tut)?

     

    Die Abgrenzung geht ganz eindeutig von den Muslimen aus, die kompromisslos alles Nichtmuslimische aus ihrem Leben heraushalten wollen.

  • FM
    Fatih Mars

    Zur kulturellen Reinheit...

     

    „Stellen Sie sich doch mal ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet.

    Und dann kam da ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus dem selben Topf und der Beethoven, und der Gutenberg, und der Matthias Grüne‐ wald, und ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort ver‐ mischt haben – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen lebendigen Strom zusammenrinnen“.

     

    (Carl Zuckmayer 1945: Des Teufels General)

  • W
    WaltaKa

    Ein Versuch einer Antwort auf Frau Spielhaus. Auch wenn es zur Zeit IN ist, wir wollen doch Kultur in Deutschland nicht ausschließlich über Religion definieren. Oder doch? Falls nein, würde ich ganz banal die deutsche Rechtsordnung,als Maßstab das Grundgesetz als größte kulturelle Leistung in Deutschland seit der Aufklärung, als Meßlatte nehmen. Schwupps, schon haben wir keinen "Ärger mit der Identität". Da stellt sich lediglich die Frage: ist der Islam mit seinem integralen Bestandteil Scharia kompatibel mit dieser kulturellen Leistung "Grundgesetz", also verfassungskonform, oder nicht.

    "Die Gesetze der Schari’a sind für alle Menschen in einer islamischen Gesellschaft verbindlich, auch für Nichtmuslime. ... Das islamische Gesetz regelt alle äußeren Beziehungen und Verpflichtungen ... des Menschen zu Gott und zu den Mitmenschen. Das Gesetz achtet darauf, dass die religiösen Verpflichtungen des Einzelnen gegenüber Gott, ... erfüllt werden und alle Beziehungen des Einzelnen zu seinen Mitmenschen. ... Der Mensch hat das islamische Recht mit seinen Bestimmungen und Widersprüchen kritiklos zu akzeptieren."(Quelle:Wiki)

    Merkel irrt übrigens, die Scharia ist schon in D angekommen. Und zwar findet sie in deutschen Gerichten Anwendung, wenn die Betroffenen vor Gericht zwar hier leben, allerdings die deutsche Staatsbürgerschaft nicht besitzen. In diesen Fällen findet das Recht des Herkunftslandes, in vielen Fällen (zB bei Scheidung, Erbe)eben die Scharia, Anwendung. Ausser, wenn diese fundamentalen deutschen Rechtsgrundsätzen (keine Todesstrafe oder Steinigung zB)widerspräche. Das Thema Scharia wird interessant bei Moslems mit deutscher Staatsangehörigkeit, aber mit einer tiefen Bindung an den Islam.Ich kann mich nicht erinnern, bereits einen informativen Artikel über den Zusammenhang Islam und Scharia gelesen zu haben.Beides ist ja untrennbar. Ferner fehlt mir in Politik und Medien, v. a. aber von Seiten der sogen. Islamverbände (!), eine Aussage und Auseinandersetzung, inwiefern die Scharia kompatibel zum Grundgesetz ist, bzw. ob ein Islam mit einer abgemilderten/abgeänderten (Grundgesetzkonformen?) Scharia, bzw ohne Scharia, möglich ist. Das ist das mindeste, das ich mir bei aller Begeisterung für den Islam in Deutschland, die ich bei Politik und Medien und manchen Kommentatoren auszumachen glaube, erwarte. Oder sollte dies nicht mehr erforderlich sein, weil das Grundgesetz bei den bisherigen Islamkonferenzen insgeheim bereits Scharia-kompatibel interpretiert wurde?

    Nur dann erklärte sich für mich der permanente Versuch von Politik und Medien, kritisches reflektieren der Zuwanderung generell, v.a. aber auch aus islamischgeprägten Ländern,mit Rassismus Ausländerfeindlichkeit, ...phobie oder zB Identitätsproblemen usw zu banalisieren und diese Kritik, dieses Hinterfragen, als Irrational darzustellen. Ein Deutungsmuster, das sich im übrigen auch bei anderen gesellschaftlichen Problemfeldern zeigt. Von zB WAA-Wackersdorf über die Hartz-4-Debatte bis zu den aktuellen Vorgängen in Stuttgart.

  • H
    hto

    "... dass die Rede vom jüdisch-christlichen Europa nicht viel mehr als ein Euphemismus ist."

     

    Ja, in dieser "Kultur" des "gesunden" Konkurrenzdenkens im "freiheitlichen" Wettbewerb, um die ABHÄNGIGKEITEN und Identitäten der Hierarchie in materialistischer "Absicherung", ist Schizophrenie ein sehr hoch angesiedelter Wert - Unwahrheit in Heuchelei, Intrigen, Ausbeutung und Unterdrückung, usw., erhalten den Profit der Dummheit!

     

    Wenn das Wort Christus wirklich wahrhaftig verstanden und umgesetzt werden dürfte, dann sehe diese Welt- und "Werteordnung" SICHER ganz anders / vorbildlich-nachahmenswert aus!?

  • O
    Oberhart

    Blablabla. Da hat Frau Spielhaus eine Menge heißer Luft produziert. Wenn denn tatsächlich Islamkritik nur durch die deutsche Identitätssuche begründet wäre, wieso sind dann islamkritische Stimmen überall auf der Welt in der letzten Dekade lauter geworden?! Zumindest in den Ländern, wo eine Kritik am Islam keine lebensverkürzende Maßnahme ist?! Was scheren sich Frankreich, Holland, die USA, Österreich, die Schweiz, Schweden, Dänemark, England, Indien und keine Ahnung wer sonst noch um die deutsche Identität?!

     

    Vielleicht geht es vielen Islamkritikern ja doch nur um den Islam und die Menschenrechte.

  • MS
    Michael Scheier

    "Aussagen über die Monstrosität des Islams zwingen sie (die Migranten) in religiöse Identitäten hinein!" Man kann diese Aussage von Riem Spielhaus nicht oft genug unterstreichen. Ich hatte nie Lust, mein Schwulsein vor mir herzutragen. Doch wenn mich die Mehrheit anfeindet, bin ich gezwungen, mich zu "bekennen" - solange das noch möglich ist. Mir den Stern anheften, bevor es andere tun. Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass das "Bekenntnis" wirklich etwas über meine Identität aussagt - ich gebe bloß dem Affen Futter. Genauso ergeht es, denke ich, aktuell den Muslimen in Europa - und selbst säkulare Muslime, denen ihr Muslimsein vielleicht am Arsch vorbei geht, müssen sich "bekennen". Solange das noch geht.

  • Y
    Yeti

    Wie gut das tut, mal wieder eine Stimme der Vernunft!

     

    Klar gibts viele Probleme wo unterschiedliche Lebenswelten aufeinanderprallen, aber die sind doch nichts im Vergleich zu den Problemen wirtschaftlicher und ökologischer Art die viele so erfolgreich verdrängen.

     

    Grade die starke gefühlsmäßige Aufgeladenheit mit der dieses Thema in der Öffentlichkeit behandelt wird, aus Einzelerlebnissen verallgemeinert und ohne Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der vermeintlichen "Gegenseite" die immergleichen Klischees herausposaunt werden, sollte doch mal Anlass zur kritischen Reflektion der eigenen Beweggründe sein.

     

    Und wer dazu nicht in der Lage ist, sollte in userer Gesellschaft nicht unbedingt den Ton angeben, findet

     

    Yeti

  • H
    Hatem

    Muss natürlich heißen: FRAU Spielhaus. Frau DOKTOR Spielhaus.