Die konservative Regierung verlängert Coronahilfen und will Investitionen fördern. Firmen, die nicht investieren, zahlen drauf.
Vor 40 Jahren trieb die Wut über Rassismus Zehntausende Schwarze in London auf die Straße. Es war die Geburtsstunde ihrer Selbstorganisation.
Mit einem Stufenplan will Boris Johnson die Coronamaßnahmen beenden. Denn das Impfprogramm ist erfolgreich.
In London leisten Aktivist:innen seit Wochen Widerstand gegen das Infrastrukturprojekt. Die Lage spitzt sich zu, fünf Leute sind noch unter der Erde.
Großbritannien bleibt bei seinem Impfprogramm. Parallel unterstützt die Regierung in London auch Unternehmen, die zur Mutation des Virus forschen.
Ein britischer Regierungsberater will gehen, bleibt aber doch. Das wirft ein Schlaglicht auf Boris Johnsons Minderheitenpolitik.
Nach einem Unfall liegt der 19-jährige Brite seit März in der Klinik. Obwohl er die Pandemie nicht mitbekam, infizierte er sich zweimal.
Für seinen Rekord-Spendenlauf am Rollator wurde Tom Moore von der Queen zum Ritter geschlagen. Nun ist der 100-jährige Weltkriegsveteran gestorben.
Die Folgen bekommen britische Unternehmer zu spüren, die in der EU Geschäfte machen. Auch die Musikbranche leidet.
Durch den Brexit verstellt die Bürokratie Turnierpferden aus Großbritannien den Einlass in die EU. Ein Gestüt denkt gar über die Auswanderung nach.
Der Politologe Hussein Kassim vermutet ideologische Gründe hinter Londons Entscheidung, einem EU-Vertreter den diplomatischen Status zu entziehen.
In einem Lkw in England waren 39 Migrant*innen aus Vietnam tot entdeckt worden. Zwei Schleuser müssen für viele Jahre in Haft.
Das mutierte Coronavirus führt in Großbritannien zu einer verheerenden „dritten Welle“ der Pandemie, trotz scharfer Einschränkungen. Gesundheitspersonal arbeitet am Anschlag
Die Zahl von Infizierten steigt explosionsartig. Sadiq Khan, der Bürgermeister der Hauptstadt, verhängt einen besonderen Notstand.
Ein Londoner Gericht lehnte am Mittwoch einen Antrag ab, den Wikileaks-Gründer gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen. Es bestehe Fluchtgefahr.
Alarmstufe 5 in Großbritannien: Das mutierte Virus ist so ansteckend, dass man nur noch aus triftigen Gründen aus dem Haus darf.
Julian Assanges Unterstützer*innen atmen auf – doch der Kampf um seine Freilassung und für die Pressefreiheit ist noch nicht gewonnen
Auf der Insel fällt nach dem Brexit die Mehrwertsteuer auf Damenhygieneartikel weg – ein Erfolg für eine feministische Kampagne.
Die Abgeordneten haben am Mittwoch mit klarer Mehrheit für den Handelsvertrag mit der EU gestimmt. Auch Brexit-Hardliner stimmten zu.
Der geborene Münchner (der auch in Holland und Israel lebte) zog 1991 nach London und studierte an der SOAS Politik Afrikas & Dritte Welt Geschichte. Ein MA in urbaner Soziologie mit Schwerpunkt London und sozialer Marginalisierung folgte. Den Doktor in Gewaltforschung läßt er liegen. Bald ist er Hörfunkjournalist mit Einsätzen für DW, agiert aber auch als Universitätsassistent, sowie in der Öffentlichkeitsarbeit, u.a. mit dem Friedensdorf Wahat al-Salam ~ Neve Shalom. Seit 2011 berichtet er regelmäßig aus Großbritannien.