Investoren aus den USA und der Schweiz unterzeichnen einen Kaufvertrag für den FC Chelsea, und Vorbesitzer Abramowitsch will den Gewinn spenden
Die Ergebnisse der Konservativen brechen ein, Liberale und Grüne profitieren. Die Labour-Partei ist weniger erfolgreich als von vielen erwartet.
Labour gewinnt viele Sitze. Die Hoffnungen auf einen baldigen Machtwechsel auf nationaler Ebene könnten aber verfrüht sein.
Boris Johnsons Ansehensverlust macht den Tories zu schaffen. Doch in ihren regionalen Hochburgen sind lokale Belange wichtiger.
Bei der Beschwerdestelle des britischen Parlaments häufen sich Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Abgeordnete und Regierungsmitglieder.
Großbritannien will Geflüchtete, die in Booten ankommen, nach Ruanda verlegen. Das UNHCR sieht einen Verstoß gegen internationale Verträge.
Ex-Radsportprofi Bradley Wiggins hat in seiner Jugend sexualisierte Gewalt durch einen Trainer erfahren. Darüber sprach er nun öffentlich.
Die britische Regierung will Asylbewerber:innen, die illegal auf die Insel gelangen, per Flugzeug nach Ruanda schicken. Dort sollen sie bleiben.
Der britische Premierminister muss ein Bußgeld wegen seiner Geburtstagsparty 2020 zahlen. Einen Rücktritt lehnt er ab.
Was geschieht mit denen, die in Booten aus der EU nach Großbritannien gelangen? Vier junge Männer aus Ägypten, Eritrea, Irak und Iran erzählen.
Emily Bridges und Lia Thomas wollen starten. Die Radsportlerin darf nicht, die Schwimmerin doch. Und ein Transschwimmer bleibt bei den Frauen.
Der britische Premier Boris Johnson ist wegen der Verstöße gegen die Coronaregeln an seinem Amtssitz bisher noch davongekommen.
Jonathan Romains Mutter entkam Nazideutschland einst mit den „Kindertransporten“. Ähnliches organisiert der Rabbi nun für Ukrainer.
Roman Abramowitsch, Oligarch und Besitzer des FC Chelsea, will den Fußballklub verkaufen. Der Erlös soll an Opfer des Krieges gehen.
Londons Polizeichefin Cressida Dick ist zurückgetreten. Hintergrund sind diskriminierende Entgleisungen von Beamten.
Die 95-Jährige feierte ihr 70-jähriges Thronjubiläum. Nun wünscht sie, Schwiegertochter Camilla solle nach ihrem Tod Charles Konigsgemahlin werden.
Fünf Mitarbeiter:innen des britischen Premiers schmeißen nach Partygate hin. Auch seine engste Vertraute Munira Mirza ist darunter.
Seit zwei Monaten gärt der Skandal über illegale Partys in 10 Downing Street. Aber Boris Johnson könnte die gefährlichste Phase überstanden haben.
Ein britischer Unternehmer verklagt eine Journalistin, wirft ihr Rufschädigung vor. Viele sehen in der Klage einen Einschüchterungsversuch.
Noch mehr Lockdown-Partys und jetzt ermittelt sogar die Polizei gegen Boris Johnson. Das könnte dem britischen Premier allerdings sogar nutzen.
Sohn eines Shoahüberlebenden, ist er 1969 in München geboren und lebte auch kurz in den Niederlanden und in Israel bis er 1991 nach London zog. An der Londoner Soas schreibt er über Rastafarianismus als politische Kraft unter Jugendlichen in Freetown, Westafrika. Seinen Magister beendete er am Goldsmiths College mit einer Arbeit über die Frage, was der Begriff Community Produzent*innen und Moderator*innen von Radioprogrammen von und für die Londoner schwarze Gemeinschaft bedeutet. Einen Doktorversuch über schwarze und jüdische Befreiungsbewegungen und die Bedeutungen von Gewaltanwendung (UCL und U. of Leeds) machte er mangels finanzieller Ressourcen nicht fertig. Bald ist er Hörfunkjournalist mit Einsätzen für DW, agiert aber auch als Universitätsassistent, und arbeitet, u.a. für das jüdisch-palästinensischen Friedensdorf Wahat al-Salam ~ Neve Shalom. Seit 2011 berichtet er leidenschaftlich aus Großbritannien, wo es ihn neben dem Politischen vor allen um die Übermittlung der menschlichen Geschichten geht. Neben dem durchgehenden Einsatz für die taz, schreibt Daniel seit einigen Jahren an einem Buch über seine Familie und die Fragen der Zugehörigkeit und den Rassismus. Daniel ist ausgebildeter Studio Pilateslehrer mit einem zweiten Magister in Sport Coaching.