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Archiv-Artikel

DURSTKATASTROPHE: ES GIBT KEIN BIER IN THAILAND

Euro hin, Griechenland her – die wahre Katastrophe geschieht derzeit in Thailand: „Bier wird knapp in Thailand – Brauereien überflutet“, meldete dpa gestern. Um Himmels willen, wie kann Gott so etwas nur zulassen? Ein solch heißes Land, und dann gibt es bald kein Bier mehr im sonnigen Reich des großen Brandes. Schon beim Lesen der Meldung steigt der Durst ins schier Unermessliche wie die Flut in Bangkok. Nach den monatelangen Überschwemmungen können viele Brauereien dort nicht mehr produzieren oder haben massive Lieferprobleme. Angesichts der Durstkatastrophe muss die internationale Gemeinschaft dringend reagieren, sofort alle notwendigen Maßnahmen ergreifen und schleunigst eine Bierbrücke einrichten. Große Brauereien sollten mit gutem Spendenbeispiel vorangehen und massenweise Fässer des löschenden Nass zur Verfügung stellen, die ins Elendsgebiet geflogen werden, wo der lebensnotwendige Gerstensaft als kultureller Damm gegen die Flut dienen könnte. Damit man sich auch künftig im Land des Lächelns mit einem freundlichen „Chok dee“ zuprosten kann.