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Archiv-Artikel

DREISTELLIGE NIEDERLAGE IM HEIMSPIEL Peinliches Debakel für St. Pauli

HAMBURG dpa/taz | Schimpf und Schande für den FC St. Pauli: Der Weltpokalsiegerbesieger, Verein aller Totenkopffahnenschwenker, unterlag am Samstag im heimischen Stadion dem SC Neuenheim mit sage und schreibe 0:112. Woran lag’s? Am Pech sicherlich ebenso wenig wie an falschen Schiedsrichterentscheidungen, zu starkem Gegenwind oder anderen unbeeinflussbaren Einflüssen. Die Gründe sind wesentlich profaner: „Es lag sicher an der mangelnden Teilnahme am Training und den Spielen über weite Phasen der vergangenen Monate“, sagt Coach Jan Naller, der das Team seit Saisonbeginn trainiert. Dennoch wird trotz des peinlichen Debakels am Millerntor fröhlich weitergefeiert und -gesoffen. Denn zum Glück handelt es sich bei den Versagern nicht um die Zweitliga-Fußballer, sondern nur um die Rugby-Frauen des FC St. Pauli.