DRAMATISCHES ENDE EINER LIEBESNACHT: Schäferstündchen mit Blaulicht

HILDESHEIM dpa/taz | Ganz diskret und unauffällig wollte ein 18-jähriger Galan nach einem nächtlichen Besuch das Gemach seiner 16-jährigen Herzensdame verlassen. Dummerweise riss er dabei die Türklinke des Zimmers ab, so dass sich die Tür nicht mehr öffnen ließ. Der Schlauberger entschied sich dann – um von den Eltern des Mädchens unbemerkt zu bleiben – für einen beherzten Sprung aus dem Fenster im ersten Stock des Hauses. Dabei übersah er jedoch, dass sich direkt unter dem Fenster die Kelleraußentreppe befand, so dass er insgesamt etwa sechs Meter in die Tiefe stürzte. Tatütata, Tatütata, Rettungswagen, Polizei, Blaulicht, große Aufregung! Der junge Mann hatte aber Glück, denn er zog sich nur eine Gehirnerschütterung und mehrere Prellungen zu. Aber dennoch: Unauffällig und diskret ein Schäferstündchen zu beenden geht irgendwie anders.