DISKRIMINIERUNG : Kosmetikerin erhält 10.800 Euro
DÜSSELDORF | Eine Kosmetikerin bekommt 10.800 Euro Entschädigung wegen Diskriminierung. Sie wollte ihre Arbeitszeit erhöhen und wurde daraufhin von ihrem Arbeitgeber per E-Mail gefragt, ob bei ihr mit einer Schwangerschaft zu rechnen sei. Ihre anstehende Heirat lasse dies vermuten. Er hatte die Arbeitszeit nicht erhöht und der Frau gekündigt. Der Chef habe den Zusammenhang zur Schwangerschaft und damit den Diskriminierungsgrund „praktisch auf dem Tablett“ präsentiert, so das Landesarbeitsgericht. (dpa)