DEUTSCH-TÜRKISCHER FILM : Die zweite Generation meldet sich zu Wort
Auch das Zeughauskino erinnert an das 50-jährige Jubiläum des Abwerbeabkommens zwischen der BRD und der Türkei. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der zweiten Generation, den Kindern der „Gastarbeiter“, die seit den frühen 1990ern mit eigenen kulturellen Äußerungen, so eben auch Filmen, auf sich aufmerksam machen. Am Sonntag startet die Reihe mit Ayse Polats surrealem Film „Ein Fest für Beyhan“ (1994) und dem zweiten Teil der Dokumentartrilogie Aysun Bademsoys über türkischstämmige Fußballerinnen in Berlin, „Nach dem Spiel“ (1997).