:
Wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit ermittelt die Kieler Staatsanwaltschaft gegen einen Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Der Beschuldigte soll von mindestens einer Firmengruppe Geld dafür erhalten haben, dass er ihr Sendezeiten im Fernsehen verschaffte. +++ Selbst beim Finanzamt angezeigt haben sich inzwischen 600 Niedersachsen, die Geld in der Schweiz angelegt und nicht versteuert haben. Laut Finanzministerium geht es um beinahe 162 Millionen Euro nicht versteuerte Einnahmen. +++ Einheitliche Sicherheitskontrollen soll es in niedersächsischen Gerichten geben. Das sei nach Bluttaten in Landshut und Dresden erforderlich, sagte der Präsident des Oberlandesgerichts Celle. Bisher sei jedes Gericht für die Sicherheitsstandards selbst verantwortlich. Es gelte aber, Mindeststandards für alle niedersächsischen Gerichte festzulegen. +++ 80.000 Euro an die Landeskasse zahlen muss wegen Vorteilsannahme ein ehemaliger Uelzener CDU-Ratsherr. Dafür werde das Verfahren ohne Anklage abgeschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft Verden mit. Der 37-Jährige war als Ratsherr Mitglied der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke und soll dieses Amt mit seiner Arbeit als Rechtsanwalt verquickt haben: Er mahnte säumige Kunden und erhielt dafür Geld. +++