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„Cumulus“-Projekte

■ Dachverband von sieben Vereinen hilft soziokulturellen Projekten

Treptow/Köpenick. Kleinen soziokulturellen Projekten und Initiativen in Treptow und Köpenick eine Überlebenschance zu bieten, ist das Ziel von „Cumulus“. Als Dachverband von sieben Vereinen vor fünf Monaten gegründet, helfe „Cumulus“ jetzt vielen vom Untergang bedrohten ABM-Projekten insbesondere bei der Sachmittelbeschaffung und der organisatorischen Arbeit, sagte Verbandsvorsitzende Ilse-Maria Dorfstecher auf einer Versammlung im Bürgerhaus Grünau. „Cumulus“ würde dabei nur als „Außenvertretung“ wirken, Profil und Autonomie der einzelnen Mitgliedsvereine blieben unangetastet.

Mit seinen engen Kontakten unter anderem zum Arbeitsamt, zu Servicegesellschaften, einzelnen Senatsverwaltungen und Bezirksämtern könne der Dachverband viele Interessen gebündelt wahrnehmen, betonte Frau Dorfstecher. Zu den Vereinen, die noch am selben Abend eine Mitgliedschaft in „Cumulus“ beantragten, gehören der Wendenschlosser Bürgerverein, die in Treptow ansässige Indische Solidaritätsaktion (ISA) und der Restauratoren- Fachverband. ADN

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