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Crisis in Greece taz joins the debate

In publishing a small selection of english articles on Greece we hope to be able to participate in the transnational discussion. Wir wollen eine gesamteuropäische Debatte fördern, deshalb erscheinen ausgewählte taz-Artikel ab sofort auch in Englisch.

Bild: rtr

(german version below)

Greece stands on the brink of exiting the euro – and perhaps not only Greece. What do people in the eurozone and the rest of Europe think about the crisis? From Lisbon to Athens – what are newspapers and websites reporting on? The taz wants to find out, and also wants to help lend some transparency to the European debate.

Though the European press participates in this debate predominantly within the borders of their respective national states – not least because of the language barriers – international discussion is dominated almost exclusively by the English language.

While platforms such as Britain’s Guardian offer their readers a differentiated perspective of the crisis, what is missing are the voices of all of Europe. In order to form the most complete picture possible, we need to know what is being discussed in each of the individual countries. We are only then able to participate in the kind of transnational discussion that makes Europe what it ought to be.

As such, the taz has decided to, for a short period, publish a modest selection of articles on the Greek crisis. „For us as journalists, the Greek crisis makes clear the necessity of reporting on a European scale,” explains Chief Editor Andreas Rüttenauer. „Just as we read the thoughts of our colleagues in Spain, Slovenia, Italy and not least Greece with great interest, we want to offer our readers the chance to understand the discussions we are having in Germany.”

Since translating into all European languages would be a task impossible for the taz to achieve on its own, we have decided to present the texts in the language which is the most common second language in Europe – English – in the hope of addressing the broadest possible audience.

The texts will be published on taz.de, as well as on the blog platform medium.com

Griechenland steht vor dem Abschied vom Euro – und vielleicht nicht nur Griechenland. Was denken die Menschen in der Eurozone und ganz Europa über die Krise? Worüber berichten die Zeitungen und Webseiten zwischen Lissabon und Athen? Die taz will es wissen und einen kleinen Beitrag dazu leisten die europäische Debatte transparenter zu machen.

Während die europäischen Medien alleine wegen der Sprachbarrieren vor allem in den Grenzen der jeweiligen Nationalstaaten an der Debatte teilnehmen, wird die internationale Diskussion fast ausschließlich von englischsprachigen Angeboten dominiert.

Plattformen wie der britische Guardian bieten ihren Leserinnen und Lesern zwar einen differenzierten Blick auf die Krise und das Agieren der Beteiligten, was aber fehlt, sind die Stimmen aus ganz Europa. Die aber brauchen wir, um ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten, um zu wissen, was in den jeweiligen Ländern diskutiert wird – um teilnehmen zu können an dem transnationalen Gespräch, das Europa sein sollte.

Deshalb hat sich die taz entschieden, für einen begrenzten Zeitraum eine kleine Auswahl von Beiträgen zur Griechenlandkrise in englischer Sprache zu veröffentlichen.

„Die Griechenlandkrise macht auch uns Journalisten die Notwendigkeit einer europäischen Dimension in der Berichterstattung deutlich.”, erklärt Chefredakteur Andreas Rüttenauer. „So wie wir mit großem Interesse die Gedanken unserer KollegInnen aus Spanien, Slowenien, Italien und nicht zuletzt Griechenland lesen, möchten wir auch LeserInnen in ganz Europa die Möglichkeit geben, nachzuvollziehen, worüber wir in Deutschland diskutieren.”

Da eine Übersetzung in alle europäischen Sprachen für die taz alleine nicht zu leisten ist, haben wir uns entschieden, die Texte in das in Europa am weitesten als Zweitsprache verbreitete Englische zu übertragen, in der Hoffnung, damit ein möglichst breites Publikum ansprechen zu können.

Veröffentlicht werden die Texte sowohl auf taz.de, als auch auf der Blogplattform medium.com.