piwik no script img

■ Couchpotato's Chips & TipsSonntag

Die letzten Tage von Pompeji

Später zählten sie zur ersten Garde des Italowestern, hier hingegen wilderten Sergio Leone, Sergio Corbucci u.a. noch in der Antike, strickten ein paar Sagen rund um den Untergang Pompejis und brachten in pompösem „Supertotalscope“ den Ausbruch des Vesuv auf die Leinwand. Drei Jahre danach gab Gianfranco Parolini der gebeutelten Kommune in „Die letzten Stunden von Pompeji“ den Rest.(N 3, 14 Uhr)

Da steht der

ganze Freeway kopf

Der deutsche Titel sucht an die seinerzeit erfolgreichen „Highway“-Spektakel des Radauregisseurs Hal Needham anzuknüpfen. Indes haben wir es mit einer Arbeit John Schlesingers zu tun, der zwar ebenfalls einen recht derben, aber gehaltvolleren Humor pflegt. Besagter Freeway nämlich schneidet einen kleinen Ort von den Touristenströmen ab, und nun lassen sich die Einheimischen allerhand einfallen, die Reisenden wieder ins Dorf zu lotsen, was mitunter die Satire streift.(Pro 7, 14.50 Uhr)

Bullseye

Die beiden Schlitzohren Roger Moore und Michael Caine werden von Sally Kirkland angeheuert, ein paar Schaufeln voll Edelsteine zu rauben. Nicht um schnöder Bereicherung willen, sondern um einen Landesverrat zu unterbinden. Aber das stellt sich erst viel später heraus...(Kabel 1, 22.15 Uhr)

Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu

Nachdem Joachim Fuchsberger in „Ich, Dr. Fu Man Chu“ an der Aufgabe schmählich scheiterte, nimmt heuer Heinz Drache den Kampf auf wider den Superverbrecher. Der verfügt mittlerweile über eine Apparatur, mit deren Hilfe er unbescholtene Menschen atomisieren kann. Außerdem raubt er die schönsten Frauen Englands. Eine davon, Marie Versini, hätte Heinz ganz gerne für sich selber...(Kabel 1, 0.05 Uhr)

Harald Keller

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen