■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Cartouche, der Bandit
In den 60ern dienten Belmondos übermütige Streiche der Erprobung des Farbfernsehens und wurden mehrmals pro Woche im Rahmen des nachmittäglichen Versuchsprogramms versendet. So kamen auch Heranwachsende in den Genuß eines der sonst dem Abendprogramm vorbehaltenen, folglich unzugänglichen Spielfilme. Da focht man mehr als einmal Seite an Seite mit Cartouche gegen die Reichen, und Claudia Cardinales Dekolleté schürte gewisse Ahnungen.(ARD, 13.25 Uhr)
Living Single
Noch neu auf RTLs nachmittäglichem „Comic Strip“ und dort neben „Der Prinz von Bel-Air“ die zweite Sitcom mit afroamerikanischem Hintergrund. Sechs Singles sind die Hauptfiguren, vier Frauen und zwei Männer, die gemeinsam ein Haus in Brooklyn bewohnen bzw. sich häufig genug dort aufhalten, um gleichsam zur Familie zu gehören – „Friends“ in Schwarz sozusagen. Mit prominenten Gaststars ist zu rechnen, darunter Eartha Kitt, Tone Loc, Heavy D. Und Rosie O'Donnell.(RTL, 15.25 Uhr/0.50 Uhr)
Mission: Alien
„Flucht in Ketten“ und „E.T.“, gekreuzt von Autor Bryce Zabel, der maßgeblich beteiligt war an den Fernsehserien „M.A.N.T.I.S.“ – eine von Sam Raimis TV-Extravaganzen – und „Dark Skies“. Um 22.25 Uhr folgt das echte Alien und schleimt sich bei Sigourney Weaver ein.(Pro 7, 17.35 Uhr)
Rennschwein Rudi Rüssel
Ferkeleien mit Iris Berben – das sollte wacker Quote einfahren. Wie aber lautet Rudi Rüssels liebstes Kinozitat? Richtig: „Don't call me Babe!“(ARD, 20.15 Uhr)
2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
Das hätten Roy Scheider, John Lithgow und Helen Mirren wohl besser bleiben lassen. Denn um 0.15 Uhr heißt es: „Jahr 2022... Die überleben wollen“.(ARD, 22.15 Uhr)
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