piwik no script img

■ Couchpotato's Chips & TipsSonntag

Stuart Stupid –

Eine Familie zum Kotzen

Hoppla, Pro 7 – ausgerechnet zur Mittagszeit ein derart unappetitlicher Filmtitel? Der natürlich aus der Videobranche stammt, aber frevelverschärfend um den brunzblöden Zusatz „Stuart Stupid“ erweitert wurde. Bei dem Film mit Al Franken (auch Drehbuch), Laura San Giacomo und Vincent D'Onofrio handelt es sich um eine Satire über einen Fernsehlebensberater, dem selbst nicht mehr zu helfen ist.(Pro 7, 13.40 Uhr)

Hocus Pocus

Im Verein mit Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy betätigt sich Bette Midler als Kinderschreck. Junge Menschen nämlich sind wichtigste Ingredienz eines Elixiers, das ewige Jugend verspricht. Vor der Erprobung freilich landen die drei Hexen auf dem Scheiterhaufen, sind aber 300 Jahre später pünktlich zu Halloween wieder zur Stelle ...(Südwest 3, 14 Uhr)

Der jüngste Tag

Mitnichten waren es immer die Russen, die als Marsmenschen verkleidet im Science-fiction- Film der 50er Jahre sämtliche Widrigkeiten verschuldeten. Es durfte auch schon mal ein verspieltes Planetenduo sein, das kollisionsgenau in Richtung Erde pirouettiert und den Bau einer modernen Arche nötig macht, auf der freilich nur wenige Auserwählte Platz finden. Wer zurückbleibt, muß mit dem Schlimmsten rechnen.(Kabel 1, 15.30 Uhr)

Flesh and Bone – Blutiges Erbe

Der Titel könnte sich auf einen Radaufilm beziehen, doch dem ist nicht so. Sydney Pollack produzierte das von Steve Klove verfaßte und inszenierte Drama um einen Mann, der als Junge mit ansehen mußte, wie sein Vater zum Mörder wurde. Er ist längst ein ehrbarer Bürger, als ihn die Vergangenheit einholt. Dennis Quaid, Meg Ryan, James Caan und Gwyneth Paltrow spielen die Hauptrollen.(Pro 7, 23.10 Uhr)

Harald Keller

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen