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Archiv-Artikel

DURCH DEUTSCH UND DÜNN Chinesische Modewirren

PEKING ots/taz | Am Abend des 2. November wurde im Pekinger Beijing Hotel die „China Fashion Week“ eröffnet. Da kann es sich die Firma Ne.Tiger, die sich selbst „Chinas führende Luxusmarke“ nennt, nicht nehmen lassen, uns das faszinierende Ereignis mit einer Pressemitteilung in einer hinreißenden Fantasiesprache näherzubringen. Chinesisch ist es jedenfalls nicht, Deutsch aber auch nicht. Oder doch? „… Gefolgt auf die Entwicklungen Yun Brocade mit dem Motto ‚Ein Zoll Brokade entspricht einem Zoll Gold‘ sowie ‚Vier Hauptstickereien‘ von äusserst subtiler Schönheit und Kesi, dem ‚Heiligen des Webens‘, einst königlichen Familien aus antiken chinesischen Dynastien vorbehalten, stellt NE.TIGER nun die exquisite Jili-Seiden-Knotentechnik vor, die aus dem im Altertum üblichen ‚Aufzeichnungen führen durch Knoten‘ in die neue Hua-Fu-Kollektion überging.“ Hääääääää?!?