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Charité-Tochter CFMTarifstreit geschlichtet

Der jahrelange Tarifkonflikt um die Charité-Tochter CFM ist offenbar beigelegt. Die Verhandlungsparteien einigten sich unter dem Schlichter Matthias Platzeck, dem Ex-Ministerpräsidenten von Brandenburg, auf einen umfassenden Tarifvertrag, wie am Freitag bekannt wurde. Einzelheiten werden erst in rund einer Woche verkündet, wenn die Tarifkommission das Ergebnis abgesegnet hat. Bekannt ist nur, dass die Löhne der rund 3.000 Beschäftigten dieses Jahr auf 88 Prozent des Charité-Niveaus steigen sollen. Ziel der Gewerkschaft ist die Angleichung der Tarifverträge von CFM- und Charité-Beschäftigten. Im landeseigenen Konzern gilt der TVöD, Servicedienste waren aus Spargründen 2006 ausgegliedert worden. (taz)

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