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Archiv-Artikel

Castortransport mit Achs-Schaden

BREMEN/HANNOVER taz ■ Beim Transport leerer Castor-Behälter von der Atomanlage Sellafield ins AKW Unterweser Ende April hat es offenbar mehrere Pannen gegeben. Ein Achs-Schaden an einem der Castor-Waggons habe den Zug in Frankreich gestoppt, sagte die niedersächsische Fraktionschefin der Grünen, Rebecca Harms. Der AKW-Betreiber Eon dementierte Gerüchte, wonach einer der Behälter wegen radioaktiver Partikel die deutsche Grenze nicht passieren durfte. Nicht Kontamination, sondern ein „Materialdefekt“ sei dafür verantwortlich, dass nur einer von zwei Castoren im AKW angekommen sei.