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Archiv-Artikel

CSD-Geld für Privatschatullen

Betr: Kein Platz für eine Toleranzfabrik“, s.o.

Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Wir haben hier in Nürnberg gleiche Erfahrungen gemacht, wobei ich kein Organisator des CSD bin, sondern nur eine Teilnehmer-Gruppe repräsentiere. Es scheint das Ziel zu sein, die „herkömmlichen“ CSDs kaputt zu machen und durch eine Kommerzveranstaltung zu ersetzen. Letztes Jahr sollte eine Parallelveranstaltung unter dem Deckmantel „Benefiz“ stattfinden, bei der die Hälfte des Gewinnes an die örtliche AH gegangen wäre, die andere Hälfte dann in Privattaschen verschwunden wäre. Ich konnte damals den Oberbürgermeister davon überzeugen, von einer bereits zugesagten Schirmherrschaft zurückzutreten. Dieses Jahr wäre der Nürnberger CSD fast gescheitert und findet nun „nur“ als Sommerfest statt. Markus Sieber bot sich an, den CSD in Nürnberg zu retten, natürlich gaaaanz selbstlos … Der Artikel ist damit für uns eine große Unterstützung gewesen, um gewisse Machenschaften zu erkennen. Ralph Hoffmann, Vorstandsmitglied bei Fliederlich e.V., Nürnberg