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Archiv-Artikel

CHEMIEINDUSTRIE Evonik streicht 1.000 Stellen

DÜSSELDORF | Die Chemieindustrie lässt weiter Federn: Neuester Fall ist der Spezialchemiekonzern Evonik, der Branchenkreisen zufolge rund 1.000 Stellen bis 2016 abbauen will – rund 3 Prozent der Belegschaft von derzeit etwa 33.000 Menschen. Zuvor hatten schon Bayer, Lanxess und SGL Carbon Einschnitte verkündet, weil die Abnehmer etwa in der Autoindustrie unter Konjunkturschwäche und Preisdruck leiden. Dabei war die Zahl der Beschäftigten noch im zweiten Quartal 2013 um 0,3 Prozent gestiegen. (rtr)