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Archiv-Artikel

CDU denkt an Eltern und Kinder

Bremen taz ■ Die gestern beschlossenen Kürzungen bei den Erziehungsberatungsstellen machen auch dem jugendpolitischen Sprecher der CDU, Michael Bartels, Bauchschmerzen. „Wenn bei Erziehungsproblemen nicht frühzeitig geholfen werden kann, könnte das am Ende teuer werden“, so Bartels. Dennoch gebe es wegen Sparzwängen keine andere Lösung. „Sollten jedoch eine Vielzahl von Ratsuchenden abgewiesen werden, müssen wir auf jeden Fall nachsteuern“, macht Bartels all denen Hoffnung, die an einen Rest von christdemokratischer Sozialpolitik glauben. Statt 16 Erziehungsberatern werden im kommenden Jahr nur noch 10 Fachkräfte Eltern und Kindern helfen. Außerdem wird es nur noch vier statt ursprünglich sieben Standorte geben.