CANNABIS-PROZESS : Rente aufgebessert
Ein 75 Jahre alter Cannabis-Züchter hat am Donnerstag vor dem Berliner Landgericht die Aussage verweigert. Der Rentner hatte im Keller seines Einfamilienhauses eine professionelle Plantage mit 89 Pflanzen betrieben. Die Anklage geht davon aus, dass der Mann mindestens 160.000 Euro aus dem Verkauf von Drogen erzielte. Eine 71 Jahre alte Mitangeklagte soll mit dem Gewinn ein Haus gekauft haben. Ihr wird Geldwäsche vorgeworfen. Der Mann war bereits im Juli 2013 in einem anderen Verfahren zu knapp vier Jahren Haft wegen Handels mit Betäubungsmitteln verurteilt worden. (dpa)