■ Burundi: Steuert auf Abgrund zu
Genf (epd) – Der Menschenrechtshochkommissar der Vereinten Nationen, Jose Ayala Lasso, hat die Staatengemeinschaft in einem dramatischen Appell zur Hilfe für Burundi aufgerufen. In den vergangenen Tagen habe sich die Lage der Menschenrechte in dem ostafrikanischen Land durch die politische Krise verschärft, sagte er gestern in einer Rede vor der UN-Menschenrechtskommission in Genf. Jeden Tag nähere sich Burundi mehr dem Abgrund. Wenn jetzt nicht sofort etwas getan werde, sei eine ebenso furchtbare Entwicklung wie im Nachbarland Ruanda in Sicht.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen