■ Bundesliga: Schmerzensmann
Stuttgart (dpa) – „Wenn man das Programm sieht und Dortmund weiter die Nerven verliert, dann ist mir nicht angst und bange“, sagte der überragende Mario Basler nach dem 4:1-Sieg des Spitzenreiters Werder Bremen beim VfB Stuttgart. Trotz Schmerzen an der Leiste gab Basler die Vorlagen zum 0:1 durch Hobsch (38.) sowie zum 0:2 durch Bode (45.) und traf schließlich, nachdem Hobsch (49.) das 0:3 und Schneider (56.) den Anschlußtreffer erzielt hatten, mit seinem 18. Saisontor zum 4:1-Endstand. „Ich mache, was der Trainer sagt. Manchmal aber auch etwas anderes“, meinte Basler nach seiner großen Vorstellung. „Das war schon klasse“, staunte VfB-Mittelfeldspieler Gerhard Poschner, der den Kampf um den Titel für entschieden hält: „Mein Herz schlägt für die Borussia, doch mein Verstand sagt Bremen.“
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