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Bulgariens Opposition völlig zerstritten

Plowdiw (dpa/taz) - Der bulgarischen Opposition ist es am Samstag nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Programm für die ersten freien Wahlen im Juni zu einigen. Hauptgrund für den Streit bei diesem ersten Treffen der rund 30 verschiedenen Oppositionsgruppen in der zweitgrößten Stadt des Landes, Plowdiw, war der Anspruch des „Verbandes der demokratischen Kräfte“ auf eine Sprecherrolle für die gesamten Opposition. In dem Verband sind die 15 wichtigsten Oppositionsgruppen zusammengeschlossen. Vor allem die kleineren Parteien lehnten eine Führungsrolle des Verbandes ab.

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