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Brüssel verbietet Chemikalien im ObstWeniger Gifte auf dem Acker

Obst und Gemüse im Supermarkt sind knapp zur Hälfte mit Ackergiften belastet. Nun regelt Brüssel deren Zulassung neu und verbietet besonders gefährliche Chemikalien. Nicht genug, meinen Umweltschützer.

Bauern spritzen so manchen Stoff aufs Feld, der in Reinform giftig für den Menschen ist. Besonders oft belastet sind Weintrauben, Bananen und Paprika. Bild: dpa

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3 Kommentare

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  • AS
    Annerose Schlemper

    wir wissen doch, dass wir doch schon seit Jahrzehnten wissentlich systematisch vergiftet

    werden, und das nicht nur mit "krankem" Essen. Braucht sich keiner zu wundern, dass die Menschen - je älter sie sind - immer kränker werden. Und..... unsere sog. Schulmediziner haben von Ernährung, Umwelt etc. keine Ahnung und sind daher auch nur in der Lage, Symptome zu behandeln, statt an die Ursache zu gehen. Das sog. "i"-Tüpfelchen mit weiterer Chemie noch oben drauf. Und die meisten sog. Experten raten dann noch davon ab, hochwertige Nahrungsergänzung zu nehmen, um den Mangel an Vitamine, Mineralien, Spurenelementen etc. wenigstens etwas auszugleichen. Man ist nur noch von lauter "Blinden" umgeben einschl. unserer Regierung, die ja gar nicht mehr regiert, sondern

    von Lobbyisten selbst regiert wird.

  • K
    Karl

    Das ist sowieso egal! Ein solches Vorhaben beendet ja bestenfalls den Neueintrag an Substanzen. In diesem Zusammenhang von einer sofort wirksamen Abwesenheit auszugehen ist natürlich realitätsfern, weil die bereits ausgebrachten Stoffe noch zwischen einigen Monaten und bis zu ca. 50 Jahren im Oberboden verbleiben können. Die Gehaltenehmen zwar ohne Neueintrag ab, aber meist ist von einer Verlagerung der Substanzen ins Grundwasser auszugehen. Damit besteht wiederum die Möglichkeit in die Nahrungskette zu gelangen.

     

    Glück auf!

     

    Karl

  • PM
    Pas Materski

    kommt der entwurf nicht ein bisschen zu früh?