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Archiv-Artikel

Bremische soll versilbert werden

BREMEN taz ■ Der SPD-Ortsverein Buntentor schlägt Alarm: Aus Kreisen der Koalitionsverhandler sei bekanntgeworden, dass die 50,1 Prozent der Gesellschafteranteile der Wohnungsbaugesellschaft „Bremische“, die noch in städtischem Besitz sind, verkauft werden sollen. „Damit brechen die SPD-Verhandler ein vor der Wahl schriftlich gegebenes Wahlversprechen“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Maly. Zudem sei mit dem Partner, der Immobilien-Anlagegesellschaft WCM, „in diesem Verkaufsgeschäft eine Gesellschaft beteiligt, bei der derzeit sogar Insolvenzgerüchte nicht verstummen wollen. Dann droht der zweite Fall Krause in Bremen“, warnt der Rechtsanwalt Maly.