piwik no script img

Bremer Zentralstelle: „Zivis“ benachteiligt

Die Regierung hat den Wehr- und Zivildienst auf 12 bzw. 15. Monate gekürzt. Dadurch würden die Zivildienstleistenden benachteiligt, schreibt die Bremer Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstleistenden in einem Brief an die zuständigen BT-Auschüsse und Bundesländer. Denn die Dienstzeitverkürzung gehe vom Stichtag des Dienstantritts aus und zeige deshalb für Zivildienstleistende erst drei Monate später als für Soldaten Wirkung. Ein Gesetz müsse von einem Entlassungs-Stichtag ausgehen. Wer am 30. Sept. die neue Dienstzeitanforderung erfüllt habe, müsse entlassen werden.

epd

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen