Brasilien: Mindestens 20 Tote bei Stürmen
Nach einem Sturm und heftigen Regenfällen im Südosten Brasiliens, die auf eine extreme Hitzewelle folgten, ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 20 gestiegen. Vor allem die Bundesstaaten Rio de Janeiro und Espírito Santo seien betroffen, teilten die Behörden am Sonntag mit. Die Lage vor Ort sei mancherorts „chaotisch“. Am schlimmsten traf es die Kleinstadt Mimoso do Sul im Süden des Bundesstaates Espírito Santo, wo mindestens zehn Menschen starben. Rund 13 Kommunen waren von der Außenwelt abgeschnitten. Betroffen war auch die bei Touristen beliebte Stadt Petrópolis im Bundesstaat Rio de Janeiro. Dort konnte am Samstag ein Mädchen gerettet werden, das 16 Stunden unter Trümmern gelegen hatte. Direkt neben ihm wurde sein toter Vater entdeckt. (afp)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen