■ Bolivien: Kampf gegen Drogen
La Paz (dpa) – Die Regierung Boliviens hat am Donnerstag eine neue Strategie im Kampf gegen die Drogenproduktion verkündet. Wie der Minister für beständige Entwicklung, Justiniano, erklärte, sieht das Programm „Option Null“ eine Entvölkerung der Kokaanbau-Region Chapare im Landesinneren vor. Rund 60.000 vom Koka- Anbau lebende Familien sollen danach für den Verlust von Land und anderer Güter finanziell entschädigt und umgesiedelt werden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen