: Blindenverbände für Freifahrten
DORTMUND dpa ■ Die Arbeitsgemeinschaft der NRW-Blindenverbände hat die geplante Einschränkung von Freifahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln für Behinderte kritisiert. Die geplante Regelung bedeute eine Diskriminierung behinderter Menschen, hieß es in einem gestern in Dortmund veröffentlichten offenen Brief an NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD).
Die Arbeitsgemeinschaft verwies auf eine bereits mit der Bahn-Tarifreform vorgenommene Einschränkung der kostenlosen Beförderung. In diesem Zusammenhang bemängelte sie auch das Fehlen von Fahrkartenautomaten für Blinde.