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■ Berliner TelegrammBezirksreform im Koalitionsausschuß

Die Zukunft der Bezirksgebietsreform und damit auch der Großen Koalition ist gestern das Thema des Koalitionsausschusses gewesen. Mit einer neuen einvernehmlichen Vorlage zur Aufgabenumverteilung zwischen Hauptverwaltungen und Bezirken war der Weg frei für die eigentlichen Verhandlungen um die Reform. Vor der Tagung hatten beide Parteien, CDU und SPD, Kompromißbereitschaft angedeutet (die taz berichtete): So sollte an der Umsetzung der Bezirksreform im Jahr 1999 festgehalten werden, möglicherweise aber die vom Senat beschlossene Zahl von zwölf Bezirken erhöht werden. Damit, so die Hoffnung beider Parteien, könnte der parteiinterne Widerstand gegen die Reform in der CDU aber auch in der SPD umgangen werden. Ergebnisse waren gestern bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt, der Ausschuß trat erst am späten Nachmittag zusammen. taz

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