Betrügerische Studenten : Bafög-Terroristen
Die Großeltern in Nordrhein-Westfalen sind in heller Aufregung. Ihre Enkel werden von Ober-Terroristenjäger Otto Schily (heute SPD) gejagt. Tausende sollen versucht haben, die Spargroschen von Oma und Opa zu verschweigen, um so den Staat zu schädigen, am Ende die Demokratie abzuschaffen. Die Staatsanwaltschaften machen Sonderschichten, eine Lawine von Betrügern ist gerade unter den Studenten, die sich ihr Studium nur mit Hilfe von Fördergeldern leisten konnten. Wer hätte das vor dem 1. April 2005 (wie witzig) schon gedacht.
KOMMENTAR VONPETER ORTMANN
Seitdem gleicht das Bundesamt für Finanzen bei Freistellungsaufträgen für Guthaben ihre Daten ab, sendet sie an die Bafögämter. Dort sitzen die Sachbearbeiter schon Kalaschnikow bei Fuß, versenden endlose Fragebögen, penetrieren Studenten, Eltern, Großeltern – bis ins dritte Glied und zur Weißglut. Gut wer es als Eltern geschafft hatte, unter der rot-grünen Regierung genügend Schwarzgeld beiseite zu schaffen. Der ist heute fein raus und lässt seine Kinder legal auf Staatskosten studieren. Selbst namentlich bekannten Groß-Steuersündern hat die Regierung Schlupflöcher frei Haus geliefert, Hauptsache das Geld blieb in Deutschland. Tipp an die Omas und Opas: Bei nett gemeinten Sparbriefen für die Enkel im Studieralter nur die eigenen Namen verwenden und einen Verwendungsauftrag für die Spargroschen hinterlegen, wenn mal was passieren sollte. So werden die Studenten nicht unabsichtlich zu Verbrechern.