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Archiv-Artikel

Betr.: Verleihung des Deutschen Filmpreises

Mit seinem Film „Gegen die Wand“ hat Fatih Akin am Wochenende bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises das Bord der Trophäen mächtig abgeräumt und damit ein Versprechen eingelöst, das der Regisseur bereits mit seinem Erstling abgegeben hatte: Auch in „Kurz und schmerzlos“ treibt er sich im Migranten-Milieu von Hamburg herum und verzichtet in dem Krimi um Freundschaft und Tod – ganz dem Filmtitel gemäß – auf Sentimentalitäten.

„Kurz und schmerzlos“. Filmrauschpalast, 21 Uhr