: Betr.: "Prinzessin Mononoke"
„Prinzessin Mononoke“ im Eiszeit, 22 Uhr
Das eigentlich Verblüffende an den Filmen von Hayao Miyazaki, aktuell im Kino mit „Chihiros Reise ins Zauberland“, ist ja, dass sie einen trotz ihrer kulleräugigen Heidi-Optik so in den Bann schlagen. Sobald sich die Figuren auf der Leinwand erst bewegen, ist Schluss mit der Niedlichkeit. Auch bei „Prinzessin Mononoke“ gibt’s reichlich Hauen und Stechen, und dabei geht das Ökomärchen aus dem Jahr 1997 ans Herz wie nur irgendein Ingrid-Bergman-Film.